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Babs Sch


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Hausgänse

( Anserinae ) hier ein Küken auch Gänsel genannt .

Ausgrabungen belegen, dass schon in der Jungsteinzeit (6000 bis 5000 v. Chr.) Menschen Gänse als Haustiere hielten.
Gänsezucht ist bereits im Mesopotamien der Bronzezeit nachgewiesen worden.

Bei den Griechen war die Gans der Persephone heilig und diente als lieblicher Vogel, dessen Schönheit bewundert
und der an geliebte Knaben etc. verschenkt wurde.

Bei den Römern war die Gans der Juno heilig, und es wurden daher in deren Tempel auf dem Kapitol Gänse gehalten, die bei dem Einfall der Gallier unter Brennus durch ihr Geschrei die Besatzung geweckt
und so die Burg gerettet haben sollen.

Gänse schlagen noch früher Alarm als Hunde.
Auf jedes fremde Geräusch reagieren sie sensibel mit ihren Warnrufen
weshalb sie heute auch als Wachhunde eingesetzt werden.
Sie können hervorragend hören, sehen und riechen.

Die Stammform der meisten europäischen Hausgänse ist die Graugans (Anser anser)
Die Rassenbildung bei der Gans geschah hauptsächlich in Europa.
In Deutschland gibt es ca. 15 Gänserassen. Einige sind vom Aussterben bedroht
( die Deutsche Legegans und die wohl älteste Hausgans-Rasse, die Emder Gans).

Hausgänse sah man früher frei auf Wiesen und abgeernteten Feldern herumlaufen
wo sie sich von Grünfutter ernährten, was man heute leider nur noch sehr selten sieht.
In der freien Wildbahn bleiben sich Gänsepaare ein Leben lang treu.
Gänse können genauso Emotionen empfinden wie wir Menschen. Wenn z. B. der Lebenspartner stirbt, trauen sie sehr lange und ziehen sich zurück und bleiben oft für den Rest ihres Lebens allein.

Gänse sind Wasservögel die gerne Zeit auf dem Wasser verbringen.
Leider haben sie in der heutigen intensiven Haltung kein Wasserzugang mehr.

Körperlänge: Erwachsene Tiere 75 - 90 cm
Gewicht: 4 - 6 kg
Lebenserwartung : 15 - 20 Jahre in freier Wildbahn
Nahrung: Wasser- und Landpflanzen, Gras, Blätter

Commentaire 15

  • Rainer Switala 03/09/2024 14:07

    feines gansportrait
    prima info
    gruß rainer
  • Brigitte Schönewald 02/09/2024 19:35

    Ein feines Portrait von dem flauschigen Küken.
    LG Brigitte
  • Maria Kohler 01/09/2024 21:57

    Ein super Portrait Foto von dem süßen Küken.
    Dein Info dazu ist auch sehr gut.
    LG Maria
  • Daniela Boehm 01/09/2024 21:10

    Ach wie süß :) liebe Grüße Dani
  • Lady Durchblick 01/09/2024 20:43

    schönes Tierportrait....
    LG Ingrid
  • Pistone Bernardo 01/09/2024 19:01

    Toll Tier porträt....Bravo!    Liebe grüße
  • Dorothea Weckmann - Piper 01/09/2024 18:31

    Es guckt ja sehr ktitisch!!
    ein  schönes und gelungenes Portrait!!
    wenn man sich auf die Erde setzt, legt sich  ganz schnell ihr Misstrauen...
    LG Dorothea
  • Wolfgang Weninger 01/09/2024 17:56

    aber schon in diesem Alter können die Gössel ganz fest zwicken mit ihrem Schnabel :-)
    Servus, Wolfgang
  • Elke Becker 01/09/2024 16:45

    Ein feines Portrait von dem kleinen Gänschen und eine schöne Beschreibung dieser Tiere.
    Könnten sie es lesen, wären sie stolz! Dass sie noch besser als Hunde wachen, wusste ich und ich fürchte sie auch wesentlich mehr als Hunde! :-)
    Liebe Grüße, Elke und dein Wuschel Puschkin :-)
    • Babs Sch 01/09/2024 17:07

      Du fürchtest sie, Elke??? Warum? Ich war als Kind mitten unter ihnen und sie haben mir nie etwas getan...
    • Elke Becker 01/09/2024 17:52

      Ich kenne sie zu wenig, wenn sie schnatternd auf mich zu kommen, suche ich das Weite! Ich hatte aber früher auch Angst vor Hunden, mich hat als kleines Mädchen mal ein Schäferhund angesprungen, danach ging nichts mehr! :-(
    • Babs Sch 01/09/2024 18:05

      Und wie hat mein Wuschl es geschafft Dich umzustimmen und um den Finger zu wickeln??? ....zum Glück für euch beide!
    • Elke Becker 02/09/2024 7:18

      Die größte Angst habe ich verloren, als mein Bruder einen Hund bekam, den ich heiß und innig liebte. Wir sahen und zwar nur selten, dann er wohnte in Niedersachsen, doch ich habe so erfahren, wie Hunde ticken und meine Angst war weg. Als er starb, kam die Angst nach und nach wieder. Ich wusste nun aber, dass ich vor dem eigenen Hund keine Angst haben würde, zumal er ja als Welpe zu mir kam!
      Als ich die Nachricht bekam, dass der erste Hund vom Wurf geboren war, fiepte mir dieser ins Telefon und ich sagte, wenn keine Hündin mehr kommen sollte, nehme ich ihn! Es kam keine Hündin mehr sondern es wurden 4 Rüden.
      Nach 3 Wochen fuhr ich mit dem Zug das erste Mal nach Bayern um ihn zu besuchen. Ich war überglücklich die vier Maulwürfe zu sehen und zu wissen, dass einer davon zu mir kommen würde. Insgesamt besuchte ich ihn 4 Mal. Beim zweiten Mal kam einer von ihnen immer zu mir. Auch die nächsten Male war das so und es war nicht der, den ich mir bestellt hatte. Ich kam sehr ins Wanken...
      Beim letzten Besuch vor der Abgabe, bat mich die Züchterin von meiner Entscheidung zurückzutreten, da sich der ausgesuchte Welpe seiner Mutter nicht unterwarf. Sie meinte, da ich schon 63 Jahre alt war und noch keine Erfahrungen mit Hunden habe, sei dieser möglicherweise nicht geeignet für mich. Sofort entschied ich mich dann für den kleinen Francesco, wie er damals noch hieß.
      Dieser flippte an dem Tag fast aus vor Freude, als hätte er es damals schon verstanden. Er wich nun überhaupt nicht mehr von meiner Seite. So wickelte mich dieser kleine Kerl schon damals um seine Pfote! :-)) Wir haben es Beide nie bereit! :-))
  • Urs E. 01/09/2024 15:16

    Deine Foto gefällt mir sehr gut!
    LG Urs