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Heckinghauser Gaskessel

Der Gasbehälter Heckinghausen, auch Heckinghauser Gaskessel,
ist ein stadtbildprägender, 66,65 Meter hoher Gasbehälter im Wuppertaler Stadtteil Heckinghausen. Der Gasbehälter ersetzte die durch den Luftangriff auf Wuppertal-Barmen 1943 zerstörten Glockengasbehälter der „Gasanstalt an der Mohrenstraße“. Bereits 1946 reiften Pläne für einen Wiederaufbau, die jedoch erst drei Jahre später vom Wirtschaftsministerium der Landesregierung Nordrhein-Westfalen genehmigt wurden. Auf unterschiedlichen Höhen umfassen drei Umgänge den Gasbehälter. Eine zickzackförmige Außentreppe führt zu dem geböschten Blechdach, auf dem ein kreisförmiger Entlüfter thront. Auch der Aufzugsschacht verläuft im Zickzack. Der Füllstandsanzeiger überspannt elf Bördelbleche an der Westseite. Eine Scherentreppe mit einer maximalen Höhe von 54,6 Metern führt im Inneren vom Dach zu der Gasscheibe.

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