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Helvetia und die Stein-Maus

Helvetia und die Stein-Maus

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Arthur Baumgartner


Premium (Pro), westlich von Solothurn

Helvetia und die Stein-Maus

2005 erschienen in der Schweiz Sonderbriefmarken zu Ehren Uli Steins mit Motiven der Stein-Maus. Die Schweizerische Post bezog sich dabei darauf, dass einige der ersten Cartoons Steins Mitte der 1970er Jahre in einem Schweizer Musikmagazin erschienen waren.

Helvetia ist die vom Volksstamm der Helvetier abgeleitete neulateinische Bezeichnung für die Schweiz und eine allegorische Frauenfigur, welche die Schweiz bzw. die Eidgenossenschaft versinnbildlicht.

Auf Briefmarken und Münzen wird «Helvetia» als Landesbezeichnung verwendet, weil damit keine der vier Landessprachen (Deutsch, Französisch, Italienisch, Rätoromanisch) der Schweiz bevorzugt wird. Aus demselben Grund wurde das lateinische Landeskennzeichen CH gewählt, die Abkürzung für Confoederatio Helvetica, Schweizerische Eidgenossenschaft.
(Wikipedia)

Als Schüler sammelte ich in mehreren Alben Briefmarken. Diese schnitt mein Vater, der im kantonalen Passbüro arbeitete, aus der zugesandten Post heraus und brachte sie mir nach Hause. Wertvoll waren sie nicht, aber ich hatte dadurch eine Freizeitbeschäftigung. 20 Jahre später sammelte ich Uli Stein-Cartoon-Bücher, von denen 21 Exemplare, auf gleicher Höhe wie die Werke von Loriot, in einem meiner Bücherregale stehen.

Nach vielen Jahren kosten seit dem 01.01.2022 nun A-Post-Briefe statt Fr.1.-, Fr.1.10, und B-Post-Briefe statt 85 Rappen, 90 Rappen. Das bedeutet, dass zusätzlich zu den bisherigen Briefmarken eine 5, bez.10 Rappen-Briefmarke geklebt werden muss. Die Post aber, die die Tariferhöhung schon lange geplant hat, kann die "Bedürfnisse" der Kunden mangels Briefmarkenpapier nur zum Teil decken.


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