Herr Ping Pong
Herr Ping Pong heißt eigentlich Denis, ist obdachlos und ist vor 15 Jahren von Hamburg nach Köln gekommen. In Hamburg war die Reeperbahn seine Heimat und dort hat er sich kräftig durchs Leben "geschlagen". Er war häufiger in Schlägereien verwickelt, bekam er ein blaues Auge dann stoppte der Kampf, am nächsten Tag kam er zurück und der Kampf ging an der Stelle weiter, wo er zuvor aufgehört hatte. Sein Ping und Pong. Irgendwann wurde es den Behörden zu viel und Denis bekam "Stadtverbot". "Mit dem Alter wird man ruhiger" so sein Credo und er reiste in die Domstadt. "Hier in Köln sind die Leute nett und mit meinem Einkommen habe ich mein Auskommen". Die Hohe Straße ist inzwischen zu seinem Lieblingsplatz geworden.
Gerhard Bonse 31/08/2016 20:31
Lieber Manfred,ich habe lediglich den Text aufgeschrieben, den mir Denis erzählt hat und nichts verändert.
Liebe Grüße Gerd
M. Mund 31/08/2016 20:02
Richtig gut, aber textlich etwas daneben.VG, Manfred.
Dagmar Wingenfeld 14/08/2016 21:54
Klasse Portrait, auch textlich!0x FF 14/08/2016 13:06
Das Licht ist die Härte.Einfühlsam intensiv.