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zum Dazumal-Tag die Rückseite vom Schloß Plüschow

Aufnahme entstand von hier aus


Seit 1450 befand sich Plüschow (ehemals meist Plüskow genannt) im Besitz der Familie von Bülow. Im Jahre 1758 erwarb der Hamburger Kaufmann Philipp Heinrich Freiherr von Stenglin das Gut als Sommersitz. Der schlichte, zweigeschossige Backsteinbau von elf Achsen wurde 1763 für Stenglin und seine Frau errichtet.

Der mecklenburgische Erbprinz Friedrich Ludwig kaufte 1802 das Gebäude und die Ländereien. Es blieb bis zur Enteignung 1945 im Besitz der Familie. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden im Gebäude zuerst Kriegsflüchtlinge untergebracht und danach diente es verschiedenen kommunalen Zwecken wie als Betriebsküche, Kindergarten, Gaststätte und für die Verwaltung. Die Fassadenmitte ist sowohl an der Hof- wie auch an der Gartenseite durch übergiebelte Zwerchhäuser aufgewertet. Die Portale im Gebäude sind von Rocaillen bekrönt. Die Keller sind gewölbt. Die Einfassung des Hofportales wurde 1910 in Sandstein erneuert. Der Hofgiebel zeigt ein Uhrzifferblatt und eine Schlagglocke aus dem Jahr 1763. An die Gartenseite wurde zum Ende des 19. Jahrhunderts eine Veranda angebaut. Zwischen 1991 und 2002 ist das Schloss umfangreich saniert worden.

Auszug aus Wikipedia.... dort ist weiteres zu finden

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