Hexengang
Ein wenig aus der Geschichte Osnabrücks, die durch Kaiser Karl dem Großen gegründet wurde…
Der Hexengang, zwischen Dom (rechts) und der Gymnasialkapelle, ist eine der schönsten und gruseligsten Ecken der Stadt. Der Name des schmalen Patts zwischen Domgemäuer und Kleiner Kirche ist historisch umstritten: Man kann sich zwar gut vorstellen, dass mutmaßliche Hexen und Häftlinge durch die enge, dunkle Gasse getrieben wurden, aber erwiesen ist das nicht. Der Name Hexengang wurde nämlich erst im 19. Jahrhundert vergeben.
Allerdings: Osnabrück war eine der Städte, in der die Inquisition besonders heftig wütete. Und am Ende des Hexengangs geht es direkt zur Hase (Osnabrücks "reißender" Strom) zu, wo die vermeintlichen Hexen im 16. und 17. Jahrhundert einer "Wasserprobe" unterzogen wurden.
Hier kehren wir aber um, vorbei am Carolinum, einem der ältesten konfessionellen Gymnasien Deutschlands. Wie der Name schon sagt: Auch hier hatte Kaiser Karl seine Finger im Spiel.
Ja, und Zäune und Grenzen muss es geben...
sie müßen manchmal überwunden werden,
manchmal dienen sie zum Schutz.
Manchmal sind sie störend;-)
Esther Richter 03/01/2012 16:28
der hexengang kommt super in s/w.....woher will man eigentlich wissen, das es keine hexen mehr gibt????lg esther
Dinchen 17/06/2011 21:07
sehr interessant !!!lg Petra
Rosalie Rosa 17/06/2011 8:20
Nettes Bild mit gruseligem Hintergrund!Gut dass es keine Hexenverfolgung in diesem Sinne mehr gibt... Aber ich muss Dir, @Anja recht geben, es ist heute einfach bloss ein bisschen anders...
Ganz lieb gegrüsst,
Rosa
Secreta Esperanza 16/06/2011 0:49
Danke für die Information! interessant und etwas schrecklichHg Olga
Lady Durchblick 15/06/2011 19:50
nur gut das ich zu dieser Zeit nicht gelebt habe... :-))))klasse Aufnahme... kommt sehr gut in s/w
vg Ingrid
† Ushie Farkas 15/06/2011 10:56
Wo ist mein Flugbesen! SPITZE!!! Gruß Ushiegünther kessen 15/06/2011 9:00
Und manchmal sind sie schön. Wenn sie gut in ein Foto passen.tierische Grüße
Günther