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Himmelstempel

Lasst uns in Peking unsere Rundreise starten.....

Der Himmelstempel ist eine Tempelanlage in Peking, in der die Kaiser der Ming- und Qing-Dynastien jedes Jahr für eine gute Ernte beteten.

Die Anlage liegt im Xuanwu-Bezirk im Süden der Stadt inmitten eines großen Parks. Die gesamte Anlage ist von einer kilometer-langen doppelten Mauer umgeben. Im nördlichen Teil der Anlage haben die Mauern einen runden Grundriss, während der südliche Grundriss viereckig ist. Von oben betrachtet sieht der Mauergrundriss also wie eine langgezogene Kuppel aus. Diese Form rührt aus der Vorstellung, dass der Himmel rund und die Erde eckig sei. Durch die doppelte Mauer um die gesamte Anlage in einem Abstand von etlichen Metern entsteht ein innerer und ein äußerer Bereich des Tempels. Die wichtigsten Gebäude der Anlage befinden sich im inneren Bereich. Auch der innere Bereich ist von einer Mauer unterteilt und bildet so einen nördlichen und einen südlichen Teil des Tempels.

Im nördlichen Teil befindet sich das wichtigste Gebäude des Tempelbezirks, die Halle der Ernteopfer (Qíniándiàn 祈年殿), auch Halle des Erntegebets genannt. Der 36m breite und 38m hohe Rundbau hat genau kreisförmigen Grundriss und steht auf einer dreistufigen Marmorterrasse. Diese etwa 20 Meter hohe Terrassenbasis hat Ähnlichkeiten mit den mittelameriklanischen Stufentempeln. Die Halle wurde 1420 von Kaiser Yongle errichtet, brannte 1889 ab und wurde 1890 neu errichtet und ist ein Wahrzeichen Pekings. Dieser nördliche Bereich diente hauptsächlich als Altar im Frühjahr, um für die Ernte zu beten.

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Dossier China 2012
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Exif

APN DMC-FT3
Objectif ---
Ouverture 3.3
Temps de pose 1/1300
Focale 4.9 mm
ISO 100