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Hans Rieteco


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HISTORY

Machu Picchu, Ruinenstadt der Inka in den peruanischen Anden, ungefähr 80 Kilometer nordwestlich von Cuzco. Die Anlage der von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärten Stadt liegt etwa 600 Meter über dem Fluss Urubamba auf einem Bergsporn. Die Stadt wurde auf Terrassen rund um einen zentralen Platz angelegt. Die Steinhäuser bestehen aus einem Raum und sind um Innenhöfe angeordnet. Alle Gebäude zeugen vom hohen technischen und handwerklichen Können ihrer Erbauer. Zu den Bauwerken zählt u. a. der so genannte Torreón. Dieser Tempelturm wurde um einen heiligen Felsen errichtet. Den höchsten Punkt des Zentrums der Anlage bildet das Intihuatana, der „Sitz der Sonne”, ein pyramidenförmig behauener Steinblock. Die Stadt, die 1450 erbaut wurde, wurde 1911 von dem amerikanischen Forscher Hiram Bingham entdeckt.

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