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Klaus-Peter Beck


Premium (World), Bergheim

Hobelbank

Die Hobelbank ist die traditionelle Werkbank des Tischlers.

Die meist recht starke (> 50 mm) Arbeitsfläche aus Hartholz (überwiegend aus Rotbuche) ruht auf einem sehr stabilen Gestell, welches die starken Schubkräfte, die bspw. beim Hobeln entstehen, leicht aufnimmt.

Die Hobelbank hebt sich zudem auch über die vorhandenen Spannmöglichkeiten von einer normalen Werkbank ab. Im Allgemeinen verfügt sie an der linken Seite über eine Vorderzange und eine an der rechten Seite angebrachten Hinterzange.

Diese Spannzangen sind bei alten Hobelbänken noch vollkommen aus Holz gearbeitet. Bei neueren Modellen sind die hölzernen Spannbacken an einer Flach- oder Trapezgewindespindel mit Führungsstangen aus Stahl befestigt, um eine möglichst exakte Parallelität und damit auch bei einseitiger Belastung gleichmäßige Drücke über die komplette Fläche zu erreichen. Das Rundholz, mit dem die Zangen festgezogen werden, wird Bankschlüssel genannt.

Mit der Hinterzange können Werkstücke nicht nur gegen den Tisch gespannt werden, vielmehr bietet sie auch die Möglichkeit, mit Bankhaken Werkstücke auf der Oberfläche der Hobelbank zu spannen und sie dadurch so zu fixieren, dass auch mit großem Kraftaufwand gearbeitet werden kann.

Die Bankhaken aus Holz oder Metall werden in die dazugehörigen Löcher in der Hobelbankplatte und der Hinterzange gesteckt und sind in viereckiger und runder Ausführung bekannt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Hobelbank

Aufgenommen im Bergische Museum für Bergbau, Handwerk und Gewerbe in Bergisch Gladbach

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Dossier Bensberg
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Exif

APN SLT-A77V
Objectif DT 16-50mm F2.8 SSM
Ouverture 4
Temps de pose 1/60
Focale 16.0 mm
ISO 3200