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Speicherstadt-01


Premium (World), Hamburg

Holm bei Schleswig

Der Name der Siedlung beruht auf dem norddeutschen bzw. dänischen Wort Holm. Es bedeutet kleine Insel.[1][2][3] Das Viertel entstand um das Jahr 1000, als sich die Siedlung noch auf einer Insel in der Schlei befand. Damals führte die Siedlung ein Eigenleben, hatte Privilegien und Sonderrechte. Seit 1480 war es ausschließlich Fischern vom Holm gestattet, auf der Schlei zwischen Arnis und Schleswig zu fischen. Dies wurde im Schleibrief von König Christian I. bekräftigt. Nach dem Dreißigjährigen Krieg wurde 1650 von den Holmer Fischern die Gilde Holmer Beliebung gegründet, um sich in Zeiten von Krieg und Pest untereinander helfen zu können. Die Holmer Beliebung existiert noch heute.

Auch in der Siedlungsstruktur unterschied sich Holm von der benachbarten Stadt, alle Häuser waren dicht am Wasser gebaut, eine Notwendigkeit der Fischverarbeitung. Ehemals war der Holm durch das Holmer Noor vom Umland getrennt. Erst seit dem 20. Jahrhundert ist der Holm mit Land verbunden. Damals wie heute arbeiten Bewohner des Holms als Fischer.

Zentraler Teil des Viertels ist ein kleiner Friedhof mit eigener Kapelle, um den sich die einzelnen Fischerhäuschen gruppieren.

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Exif

APN DSC-RX10
Objectif 8.8-73.3 mm f/2.8
Ouverture 3.5
Temps de pose 1/250
Focale 8.8 mm
ISO 125

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