*** HOT (Umfrageergebnis) ***

*** HOT (Umfrageergebnis) ***

Ja, das war es, als ich diese Aufnahme gemacht habe ;-)

!F11 für bessere Ansicht!

Diese Aufnahme entstand während der langen Dürre im April. Mal eine Aufnahme aus meinem überfüllten Festplattenarchiv, aber demnächst kommt wieder was ganz frisches :-)
Die Aufnahme zeigt eine aufblühende Orchis purpurea (Purpurknabenkraut) mit Kind.

NIKON D80 ***** Sigma 105 mm Makro ***** F: 4 ***** 1/800 sek.***** Freihand ***** 28.04.2007 --- 18:50 Uhr ***** Hessen --- Herleshausen ***** sonnig --- trocken


Umfrage

Danke für die rege Teilnahme an meiner kleinen Umfrage vom 09.07.2007. Jetzt habe ich es endlich mal geschafft sie auszuwerten und will daher hier ein paar Resümees zum Besten geben ;-))

70 % der Befragten nehmen sich für ein Motiv relativ lang Zeit ( 10 min. und mehr)
30 % der Befragten halten sich nicht so lange an einem Motiv auf (weniger als 10 min.)

Die meisten Umfrageteilnehmer gehören also eher zu den „langsamen“ Fotografen --- zu denen ich mich persönlich auch zähle.
Folgende Gründe wurden für die Dauer des Fotografierens angegeben:

„ich fotografiere ein motiv meist aus verschiedenen perspektiven, abständen und mit unterschiedlichen blenden“

„ich glaube, man macht bessere fotos, wenn man ein bißchen mehr zeit investiert.“ (beide Kristin Wagner )

„Ich bin meistens so 1-2 Std., manchaml auch länger, an einem Standort. Ich versuch dann immer ein Motiv in möglichst versch. Perspektiven zu fotografieren, Manchmal versuch auch etwas kreativere Sachen.“ (Sebastian Erras )

„Ich mache meist mehrere Aufnahmen“

„Bei mir kann es schonmal öfters auch ein wenig länger dauern... Wenn es das Motiv erfordert“ (Heimische Orchideen )

„ich benötige im Schnitt 1-2 Stunden für eine Aufnahme, da ist aber der Aufbau ( Leuchtmittel, Abdeckung etc.) und aufräumen des Umfeldes mit einbegriffen. Mehrere Aufnahmen mit verschiedenen Einstellungen sind bei mir auch üblich. Ich habe mich auch schon einen halben Tag mit einem Motiv beschäftigt“ (Manfred Schluchter )

„Künstlerische Fotos benötigen oft Zeit!“ (Regine Schadach )

„Ein Professor der Fotografie der Kölner Uni hat mal zu einem Studenten gesagt, nur wenn sie stundenlang das Fotoobjekt betrachten und alle Möglichkeiten der Ablichtung in Erwägung ziehen, dann kann es ein gutes Foto werden!“ (Regine Schadach )

„verschiedenen Blenden und Kameraeinstellungen. Am zeitaufwändigsten ist die Stativeinstellung“
(UNStein )

„Bei den Pflanzen kommt es ganz auf die Position und die Lichtverhältnisse an und ob du dabei ist. Dann wird es meistens länger.“ ;-))))) Wolfgang Hock

… um nur einige zu nennen …

Wie gesagt ich zähle mich auch zu den langsamen und fotografiere meistens nach der Devise „ Gut Ding brauch Weile“ ;-))))) Da kann ich mich an einem Motiv auch schon mal eine halbe Stunde (manchmal noch mehr aufhalten). In einem Biotop halte ich mich zwischen 2-7 Stunden auf.



Hier noch ein paar Gründe von den schnelleren Fotografen:

„Insekten müsen manchmal schnell abgelichtet werden“ (Wolfgang Hock )

„Ich mag mich nicht so lange an einem Motiv aufhalten“ ([fc-user:661858])

„wenn das Licht gut ist, kein Wind geht und man gut an das Motiv dran kommt“ ([fc-user:466529])



Besonders bei den Insekten hat man nicht so viel Zeit und überhaupt scheinen Zeitgründe die häufigsten zu sein für schnelles fotografieren, denn es gibt ja auch noch was anderes als fotografieren ;-))))


Resümee: Die meisten Pflanzen- und Pilzfotografen scheinen also langsamer zu fotografieren --- zumindest so lang die Pflanzen keine Beine haben. Landschafts- , Insekten- und Tierfotografen sind meistens schneller und halten sich nicht so lange an einem Motiv auf, denn die Tierchen stehen ja meist nur kurz Modell. Versch. Unterschiedliche Blendeneinstellungen und Belichtungszeiten und wenn man dann noch was Künstlerisches einbauen will, das kostet Zeit!

Vielen Dank noch mal für eure Teilnahme und wenn ihr wollt, dann denk ich mir demnächst noch ein paar Umfragen aus ;-))))

Vielen Dank für alle Anmerkungen

LG
Benjamin