Ihren Gesang wird man jetzt für lange Zeit vermissen.....
Feldlerche - Alauda arvensis
Wer eine sitzende Feldlerche auf dem Boden entdecken möchte, braucht ein gutes Auge. Denn mit nur 16 bis 18 Zentimetern Körperlänge und der beige bis rötlich-braunen Gefiederfärbung an der Oberseite ist sie gut getarnt. Ihr einziger Schmuck besteht aus feinen, schwarzbraunen Längsstreifen und Strichen am Oberkopf, Rücken sowie Bürzel.
Gelblich-weiß oder sehr hell bräunlich gefärbt sind die Federn an der Brust und den Flanken mit feiner, dunkler Strichelung. Das weiße Bauchgefieder des recht hochbeinig wirkenden Vogels bildet einen Kontrast zum bräunlich gefärbten, relativ langen Schwanz. Das Gesicht der Feldlerche ziert ein gelblich-weißer, kräftiger Überaugenstreif. Beide Geschlechter haben auf dem Kopf eine kleine Federhaube, welche die Männchen manchmal aufstellen.
Häufig sehen wir die Lerchen erst, wenn sie unvermittelt vor uns auffliegen. Dann fallen besonders die weißen Seitenkanten des Schwanzes auf. Und wer die Ohren spitzt, hört die typischen rollenden Rufe der Feldlerche, welche letzte Zweifel bei der Artbestimmung beseitigen. Sie klingen wie „prriit“ oder „prrli“ und sind auch von ziehenden Vögeln auf dem Flug ins Winterquartier oder zurück ins Brutgebiet zu hören.
Quelle: LBV - Landesbund für Vogel- und Naturschutz in Bayern e.V.
Manfred Badke 20/09/2024 21:58
Hallo Paul,sehr schön erwischt hast du die Feldlerche inmitten der Gräser und super abgelichtet.
Feldlerchen gab es früher hier in meiner Gegend auch einige. Leider sind diese Flächen alle zugebaut und Feldlerchen sowie auch Kiebitze kompl. verschwunden.
Grüße an den Niederrhein und ein schönes Wochenende!
Manfred
Markus Novak 13/09/2024 22:42
Klasse den Fokuspunkt gefunden - das war hier nicht leicht!LG Markus
Brigitte Schönewald 13/09/2024 19:49
Sie haben unsere Felder inzwischen auch verlassen. Ich hoffe, sie kommen im nächsten Jahr wieder.LG Brigitte