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Im grünen Norden Teneriffas

Während der Süden der Kanareninsel Teneriffa eine ziemlich karge, sonnenverbrannte Landschaft bietet, sieht es im Norden der Insel ganz anders aus. Im Anaga-Gebirge, einem ca. 20 Kilometer langen und fünf bis zehn Kilometer breiten Gebirgszug im Nordosten der Insel, bleiben oft die Wolken hängen und regnen sich dann über der Landschaft ab. Dadurch ist das Wetter her nicht ganz so warm und sonnig wie im eher touristisch geprägten Süden, dafür wachsen hier aber unzählige landwirtschaftliche Produkte bis hin zu Weinreben, die die Grundlage für sehr süffige Inselweine bieten. Nicht umsonst werden fast 75% aller überhaupt auf den Kanaren produzierten Weine auf Teneriffa hergestellt.

Die Aufnahme zeigt einen Blick vom in den Ausläufern des Anaga-Gebirges gelegenen Mirador da Jardina hinunter auf die kleine Stadt La Laguna, die wegen ihrer guterhaltenen Altstadt im Jahr 1999 von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt wurde. Ungefähr in der Mitte des Bildes kann man außerdem im Dunst den Pico del Teide erkennen, mit 3.718 Metern die höchste Erhebung auf spanischem Staatsgebiet. Den allerdings kann man nur an relativ klaren Tagen sehen, denn normalerweise hängen die Passatwolken ziemlich tief über dem Tal.
(Quelle: Wikipedia)

Teneriffa im Mai 2019
Der Teide in seiner ganzen Schönheit:

Einmal Teide muss sein
Einmal Teide muss sein
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