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Im Kartoffelacker gelandet

Im Kartoffelacker gelandet

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Astrid Buschmann


Premium (Complete), BW

Im Kartoffelacker gelandet

.. ist dieses Riesentier von einerm Schmetterling. Ich hab einen solchen Prachtkerl noch nie im Original gesehen.
Es ist der Große Schillerfalter.
Was ich beosnders nett von ihm fand, dass er nicht auf irgendeinem Mist gelandet ist..
Ich habe auch gelesen, dass man die Weibchen so gut wie nie zu Gesicht bekommt, da sie sich meist oben in den Baumwipfeln aufhalten.

Ich hatte mir eine kleine fc-Pause genehmigt ......

Die Männchen werden von tierischen Exkrementen, menschlichen Schweiß, aber auch von heißem Straßenteer oder Benzingeruch angelockt.
Kennzeichen:
Die Grundfarbe ist dunkelbraun. Die Flügel sind weiß bebändert und mit weißen Flecken besetzt. Außerdem haben sie auf den Hinterflügeln einen rot umringten Augenfleck. Die Männchen (siehe Bild oben) sind etwas kleiner als die Weibchen und haben blauschillernde Flügel, wobei die Verteilung der schillernden Bereiche vom Lichteinfall abhängig ist.
Größe:
55 - 70 mm Flügelspannweite
Lebensraum:
Auf Lichtungen, an Waldrändern und auf Waldwegen von feuchten Laubwäldern.
Entwicklung:
Die Weibchen legen die Eier einzeln auf die Blattunterseite von Weiden ab. Nach 8 - 10 Tagen schlüpft die Raupe. Sie spinnt sich in das Blatt ein und frißt es von der Spitze her ab. Die grüne Raupe, die zwei Kopfhörner trägt, ähnelt einer Nacktschnecke. Sie überwintert an den Zweigen der Futterpflanze. Im Frühling folgen noch 2 Häutungen. Im Mai/Juni verpuppt sich die Raupe. Aus der Stürzpuppe schlüpft nach 2 - 3 Wochen der Falter.
Futterpflanzen der Raupen:
Weide.
Verbreitung:
Laubwaldzone Europas und Asiens.


50D
F/5, 1/250 Sek., ISO 800, 210 mm(Makro), freihand

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