** Impressionen von der Domstadt zu Hildesheim **
Nikon D 300s / Sigma 10-20/@18mm / F 11 / ISO 200 / WB = Auto / Aufnahmemodus M / 6 Sek, +1/3 EV / Stativ / 2014
Auf nächtlicher Fototour in der Domstadt mit Andreas Liwinskas
und Fabian, danele
und HiGrobi
hat wieder grossen Spaß gemacht... immer gerne wieder
Bernward von Hildesheim (* um 950[1]/ 960[2]; † 20. November 1022 in Hildesheim) war Bischof von Hildesheim 993–1022 und ist ein Heiliger der katholischen Kirche. Auch in der Evangelischen Kirche in Deutschland gilt er als denkwürdiger Glaubenszeuge. Bernward bedeutet Althochdeutsch Schützer vor dem Bären
Bernward stammte aus dem sächsischen Adel. Wer sein Vater war, ist unsicher; möglicherweise war es Markgraf Dietrich von der Nordmark († 985) oder Pfalzgraf Dietrich I. von Sachsen († 995)[4]. Er verbrachte seine Kindheit bei seinem Großvater mütterlicherseits, dem Pfalzgrafen Adalbero von Sachsen, bis zu dessen Tod.
In der Hildesheimer Domschule hatte er eine umfassende Ausbildung erhalten. Im Jahr 977 führte ihn höchstwahrscheinlich sein Onkel Folcmar – früher Kanzler Kaiser Ottos II., seit 976 Bischof von Utrecht – am Hof ein und ließ ihn zum Notar ausbilden. Seit 987 war er am Hof der Kaiserin Theophanu, die nach dem Tode Ottos II. die Regentschaft innehatte, Verfasser und Schreiber von Herrscherurkunden. Von 987/988–993 war er als Erzieher König Ottos III. tätig. Wichtig ist schon seine Teilnahme als Priester Bernward im Jahre 983 beim Treffen der Größen Sachsens in der Hesleburg (ad civitatum Hesleburg, laut Thietmar von Merseburg) bei Burgdorf (Landkreis Wolfenbüttel).
Am 15. Januar 993 wurde Bernward durch Willigis, den zuständigen Mainzer Erzbischof zum Bischof geweiht[5]. Seine Amtszeit fällt in die Epoche der Sachsenkaiser, die im Umland Hildesheims ihre familiären Wurzeln hatten und mit Bernward persönlich verbunden waren. In dieser Zeit war Hildesheim eines der Machtzentren des Reiches, und Bernward war entschlossen, seiner Stadt nach dem Vorbild Roms ein dieser Bedeutung angemessenes Gesicht zu geben. Berühmteste Zeugnisse dieses Bestrebens sind die Bernwardstüren des Hildesheimer Doms (Bronzegüsse mit Szenen der Heilsgeschichte nach dem Vorbild der Holztüren von Santa Sabina in Rom), die Christussäule (Bronzeguss mit Bilderfries der Taten Christi nach dem Vorbild der steinernen Kaisersäulen in Rom) sowie der gewaltige Bau der frühromanischen Michaeliskirche (vollendet nach Bernwards Tod), die der Bischof als Abbild des himmlischen Jerusalem und zugleich als seine Grabeskirche errichten ließ. Diese bernwardinischen Kunstschätze stehen heute auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes.
Für seine Schwester, die Äbtissin Judith von Ringelheim, stiftete Bernward das Ringelheimer Kreuz, eine monumentale Holzplastik des Gekreuzigten, die mit nur wenigen vergleichbaren Werken den Wiederbeginn der Skulpturenkunst im Abendland markiert.
Bernward baute den Dombezirk mit einer starken zwölftürmigen Mauer (in Teilen erhalten) zur Domburg aus und errichtete im Land weitere Burgen zur Verteidigung gegen die angrenzenden Slawenstämme. Aber auch das innere geistliche Leben seiner Diözese und die Armenfürsorge lagen ihm am Herzen. In seinem Testament, das in das Jahr 996 datiert wird, vermachte Bernward eine Eigenkirche in Burgstemmen der Kreuzkapelle des Michaelisklosters in Hildesheim
Am Michaelistag (29. September) des Jahres 1022 weihte Bernward die noch unvollendete Abteikirche St. Michael. Am Martinstag (11. November) desselben Jahres wurde er Mönch dieses Benediktinerklosters, wo er am 20. November 1022 verstarb. Nach seinem Tod wurde er in der Krypta der Michaeliskirche beigesetzt. Sein Leben wurde von seinem Lehrer Thangmar in der Vita Bernwardi niedergeschrieben. Zumindest für Teile ist die Urheberschaft gesichert – andere Teile wurden wahrscheinlich im hohen Mittelalter hinzugefügt. Bernward starb wenige Wochen nach der Weihe von St. Michael. Sein Sarkophag in der von ihm erbauten Michaeliskirche in Hildesheim ist leer, die Reliquien ruhen in der Magdalenenkirche. Ein erster Anlauf einer bischöflichen Kanonisation um 1150 misslang, schließlich konnte Kardinal Cinthius um 1192 Bernwards Heiligsprechung erwirke.
Textquelle : http://de.wikipedia.org/wiki/Bernward_von_Hildesheim
Marianne Hüsch 30/01/2015 15:22
TOP in allen Bereichengut die Info
vlg Marianne
Rosenzweig Toni 29/01/2015 21:12
Natürlich sieht es Großartig aus, bei perfekter Bildqualität.Liebe Grüße aus Garmisch Partenkirchen
Toni
Fritz Eichmann 21/01/2015 17:47
einfach großartig...Kallelg. fritz
Riff 19/01/2015 19:38
Ein tolles Bild und wunderbare Präsentation mit interessanter Info !LG Riff
troedeljahn 19/01/2015 17:34
Klasse in Szene gesetzt. Er würde sich freuen über deine Aufnahme.Viele Grüße
Wolfgang
tanu676 18/01/2015 14:03
nur du kannst aus so einem Foto das beste herausholenKlasse die du erarbeitest
lg tanu
Karl-Heinz Lüpke 18/01/2015 1:18
Ganz stark in dieser Lichtstimmung! Gefällt mir! KalleArnold. Meyer 17/01/2015 18:31
sehr gute Lichtsetzung. Ein spannendes Foto durch das Licht.vg Arnold
Christian Dolle 17/01/2015 17:52
Das nenne ich mal ins rechte Licht gerückt. Sieht echt toll aus.Roberta Tomassetti 16/01/2015 9:31
Complimenti Kalle!LG Roberta
I-N Fotografie 15/01/2015 22:41
ein richtig schönes Nachtpic, Kallelg von der Elbe Ingrid
Alexander R.H. 15/01/2015 19:11
klasse aufnahme mit feinem lichtvg alex
Franca F. 15/01/2015 16:47
Fantastisch abgehoben von dem Schwarz derUmgebung wirkt der Heilige plastisch zum Greifen
nah. Durch Deine Erklärungen wird er ganz präsent.
Wieder eine hervorragende Arbeit.!!!!
LG Franca
Eifelpixel 15/01/2015 13:23
Fast dreidimensional wirkt es bei dem LichtSehr gute Nachtaufnahme.
Immer gutes Licht wünscht Joachim
ARTURO MEDINA 15/01/2015 9:54
Muy buena photo nocturna +