sea.inside


Free Account, nicht .meer wie es war

in allem, was ich sehe...

in allem, was ich sehe...
in allem, was ich sehe...
sea.inside
in allem, was ich sehe...
in allem, was ich sehe...
sea.inside
in allem, was ich sehe...
in allem, was ich sehe...
sea.inside
in allem, was ich sehe...
in allem, was ich sehe...
sea.inside
...

____________________

Kein Steinesammeln.
Keine Gedankenspaziergänge über Kunst und Fotografie,
das Meer und Horizonte und so...
Kein Lied noch im Ohr, das sich ins Bild einschleicht.
Nur der durchs Salzwasser verschwommene Blick.

Habe mich doch so gern mit Bildsprache beschäftigt...
..."höre" Euch so gern zu, kann aber nur Selbstgespräche...
Vielleicht sind ein paar Vokabeln hängengeblieben...
...leise gestammelt...
...für ein paar Knoten in einem Netz aus Bildern...

Lassen wir dieses gemeinsam immer größer und deutlicher werden?...!!
...ein sichtbares Netz aus Bildern des Mitgefühls und Beistands...

____________________

Commentaire 5

  • stffn 19/04/2022 10:03

    von allen photographischen solidaritätsbekundungen finde ich deine idee mit dem «flaggenfeld» am gelungensten, weil sie ein mit genuin photographischen mitteln ein statement macht. photographie oder kunst müssen meiner meinung nach nicht politisch sein, aber wenn sie es sind, dann finde ich es wichtig, daß sie es in ihrer eigenen «sprache» sind - und nicht einen externen erklärtext benötigen. das ist dir gelungen. kompliment. hrzlch, stffn
    • sea.inside 19/04/2022 15:15

      Vielen Dank für Deine Worte.
      Ich nehme an, Du meinst das angehängte „himmel.feld“? Dieses Bild ist ein Festplattenfund, denn der Raps und erst recht die Sonnenblumen sind noch nicht soweit.
      Ich hole mal etwas weiter aus...
      Als ich mich in der fc so umschaute, fand ich zwar einige gute Solidaritätsbekundungen, generell aber verhältnismäßig wenig, wenn man bedenkt, dass Bilder „unsere Sprache“ sind. (…)
      Auch sind Fotos, die sich tiefgründiger damit beschäftigen in „Sektionen“ (Schubladen) gesteckt, wo sie nur gefunden werden, wenn man sie dort sucht oder man sieht sie (nur) in der eigenen fc-Blase...
      Die Profilbild-Umrahmung von @REN SEN            finde ich stark, weil unaufdringlich und doch durch seine eigene Präsenz gut verstärkt - wie eine Botschaft, die man nur verstehen kann, wenn man offen dafür ist. Das habe ich mangels eigener Idee ihm zunächst nachgemacht. Dafür habe ich bei wiki zum Farbcode und der eigentlichen Bedeutung der Flagge nachgelesen.
      Auch das hat mich berührt: Himmel und Feld.... die sonnige Kornkammer Europas, unter freiem Himmel, der Horizont mittig... (…)
      Da fiel mir mein Bild ein, das ich damals – na klar – wegen des beliebten Komplementärkontrastes mit Blick auf ein Rapsfeld am Meer und eine winzige, gelbe Boje aufgenommen habe. Das habe ich mir gleich ausgedruckt und bin damit als erstes mal zu "meinem Selfie-Bäumchen" gefahren. So entstand die erste Serie... Nun werde ich es als „meine“ Solidaritätsbekundung in all meine weiteren Bildbeschäftigungen einbinden, weil ja auch kein Tag mehr frei von diesen Gedanken sein kann. (…)
      Nun sehe ich meine Bilder aber nur innerhalb „meiner“ fc-Blase. Jedoch haben einige Profile darin eine deutlich größere Reichweite und eine klarere Bildsprache. Meine Hoffnung ist, dass wir als Gemeinschaftswerk eine Art Netz aufspannen, von Bild zu Bild...
      Ein Netz zum Auffangen Schutzsuchender.
      Ein Netz als Fallschutz und Rückenstärkung für die Helfer.
      Ein Netz als sichtbare Grenze für Angreifer auf Frieden und Freiheit.
      Dabei habe ich keine Illusionen, dass wir damit auch politische Entscheidungsebenen beeinflussen. Lautsein ist nicht meins. Aber schweigend zuschauen, halte ich für keine Option. Vielleicht erreiche ich mit meiner Sturheit den einen oder anderen, der mitknüpft an diesem Netz.
  • PICAPICA 11/04/2022 20:09

    Du findest immer die richtigen Worte!
    • sea.inside 11/04/2022 20:23

      In diesen Zeiten habe ich so gar nicht das Gefühl...
      ...bleiben mir oft die Worte im Halse stecken...
      Denke aber, dass es vielleicht gerade jetzt Vielen so geht und es auch ein Weg ist, mithilfe "unserer" Sprache - der Bilder - die Geschehnisse zu verarbeiten. Eine Art der Anteilnahme...
      Auch in der Hoffnung, dass wir mit Bildern Stimme haben.