In dieser bizarren Landschaft . . .

In dieser bizarren Landschaft . . .

. . . herumstreunen zu können, ist aus meiner Sicht ein besonderes Privileg und darüber hinaus ein Naturerlebnis der ganz besonderen Art. Der Übergang vom Winter zum Sommer vollzieht sich hier in nicht viel mehr als ein paar Tagen.

Wer glaubt, hier oben wachse nichts mehr oder noch nichts, täuscht sich mächtig. An einem einzigen Nachmittag habe ich im Bereich von 2630 m ü.M. und etwa 2700 m ü.M. über zwanzig Arten alpiner Blumen gefunden und fotografieren können.

Auf dem hier gezeigten Bild befinden wir uns im Gebiet der Tektonik-Arena Sardona, einem UNESCO-Weltnaturerbe. Die Ebene ist der sog. Segnas-Boden auf etwa 2500 m ü.M., am oberen Bildrand sieht man die markanten Tschingelhörner mit der höchsten Erhebung auf 2849 m ü.M. Die höchste Erhebung der Tektonik-Arena Sardona und zugleich der höchste Punkt meiner Wohngemeinde Tamins ist die Ringelspitze mit 3247 m ü.M.

In der Folge werde ich ein paar wenige Blümchen aus diesem Gebiet zeigen. Sie wurden alle am 1. Juli 2015 aufgenommen.

Übrigens: über den Segnas-Boden geht es hinauf auf den Segnas-Pass (2627 m ü.M.) und vom Kanton Graubünden, vorbei am Piz Segnas (3099 m ü.M.) hinüber nach Elm in den Kanton Glarus.