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Isny – St. Georg und St. Jakobus

Isny – St. Georg und St. Jakobus

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Stefan W. Wirtz

Stefan W. Wirtz


Premium (Basic), Gottmadingen

Isny – St. Georg und St. Jakobus

Unter Abt Theodorich Locher beginnen der Baumeister Giulio Barbieri mit seinen Brüdern Pietro und Domenico 1616 mit den Bauarbeiten am neuen Kirchenbau. Der Neubau wird 1664 eingewölbt, die Einweihung erfolgt zwei Jahre später, im August 1666.
Ca. 100 Jahre später wird die Kirche ihr Rokokoausstattung. Abt Basilius Sinner nimmt den Stuckateur Johann Georg Gigl aus Wessobrunn, und den Maler und Freskanten Johann Michael Holzhey unter Vertrag. Gigl und Holzhey kennen sich aus der gemeinsamen Arbeit aus St. Peter im Schwarzwald.
Holzhey, frischgebackener Absolvent der Wiener Akademie, nimmt seinen ersten gossen Auftrag, in Angriff. Neben dem Hauptfresko malt er noch 12 weitere Fresken und die acht Zwickelfelder.
1759 sind die Arbeiten der beiden Meiste beendet.
Der Wurzacher Bildhauers Johann Jakob Willibald Ruez schafft den Hochaltar. Er fügt das Altarbild des Vorgängeraltares in sein Werk ein.. Auch die beiden Seitenaltäre stammen von Ruez. Er fügt Alabasterreliefs als Altarbilder ein. Auch die Kanzel ist aus seiner Werkstatt.
Michael Bihler aus Konstanz liefert die Orgel. Sie stammt vor der Rokokoumgestaltung. Sie wird in den Umbau übernommen und erhält ein Rokokogehäuse. Das Orgelwerk ist nicht mehr erhalten, 1976 wird es ersetzt.

Panorama aus zwei Aufnahmen (von unten nach oben)

Wiggensbach – St. Pankratius
Wiggensbach – St. Pankratius
Stefan W. Wirtz



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