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Premium (World), Wuppertal

Jeden Tag Badetag ist auch nicht gut

Kalifornischer Seelöwe (Zalophus californianus)
Seelöwen gehören zu den Ohrenrobben. Im Vergleich zu Seehunden, welche zu den Hundsrobben zählen, sind sie auch an Land recht geschickt. Die meiste Zeit ihres Lebens verbringen Seelöwen aber im Wasser. Sie können bis zu 100 Meter tief tauchen und 15 Minuten die Luft anhalten. Seelöwen besitzen eine dicke Fettschicht (Blubber), welche sie vor Kälte und ernsthafte Verletzungen durch spitze Klippen schützt.
Seelöwen nutzen wie alle Ohrenrobben ihre Vorderflossen als Antriebsorgane im Wasser. An Land bewegen sie sich mit Hilfe der kräftigen Hinterflossen sehr geschickt fort. Auf unebenem Gelände sind die Robben schneller als ein Mensch.
Zur Paarungszeit schließt sich ein Männchen mit mehreren Weibchen zusammen. Die Bullen verteidigen ihren Harem durch Gebrüll und Drohgebärden. Nähert sich ein fremder Bulle kann es zum Kampf kommen. Die Jungtiere werden bis zu neun Monate von der Mutter gesäugt. Während dieser Zeit fressen sie keine Fische, da der Schluckreflex noch nicht ausgebildet ist. Zudem besitzen die Jungtiere ein besonders dichtes Fell, das sie gegen Auskühlung schützt und als „Lanugo“ bezeichnet wird. Die Jungtiere werden an Land geboren und die ersten Schwimmversuche finden im seichten Wasser unter Aufsicht der Mutter statt.
Kritik erwünscht.

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Dossier Natur / Zoos
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Exif

APN ILCE-6000
Objectif E 55-210mm F4.5-6.3 OSS
Ouverture 10
Temps de pose 1/250
Focale 159.0 mm
ISO 500

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