jetzt ist Er kaputt... :-(((
aber ein Ende ist auch immer ein neuer Anfang.
Mal sehen, wie Er in einem Monat aussieht.So war Er noch im Dezember:
Bitte nicht ganz so kritisch sehen, Bild gehört zu einer langen Serie.
Hier sind alle zu sehen.:
http://home.fotocommunity.de/maenne
Ulrich Geisler 26/01/2005 18:50
Suche "Tipse"
Glaube habe "SIE" gefunden.
LG an Annedde
*g*
Gruß (ss) an alle
Manfred Geisler 23/01/2005 19:42
Vielen Dank für die lieben Anmerkungen, wovon einige sicher nicht gegen mich gingen. ;-)Habt Ihr Privatchat unter dem Bild gemacht?
LG Maenne.
Annette Rakowski 23/01/2005 0:54
Vvielleicht hift das hier, wer weiss, sie erwachen eventuell wieder in neuer Lebensfreude:Biergenuss ohne Reue
Reinster Biergenuss – Ausdruck tiefster Lebensfreude
Bier, gebraut nach dem Reinheitsgebot bereitet Genuss, weil es gut schmeckt und bekömmlich ist. Es stillt den Durst, wirkt anregend, auflockernd und entspannend. Vorausgesetzt es wird in Maßen genossen, ist Bier das ideale Getränk für zahlreiche Anlässe, vor allem dort, wo Lebensfreude und Geselligkeit, aber auch Entspannung und Gesundheit angesagt sind.
Bier, ein ausgewogenes Getränk
Besonders die Zusammensetzung und die Inhaltsstoffe machen Bier zu einem bevorzugten Getränk. Ein hoher Wassergehalt von ca. 90 Prozent wird ergänzt durch einen schwachen Alkoholgehalt und einen gleich großen Anteil wertvoller Inhaltsstoffe. Somit ist Bier kein leeres kalorisches, alkoholisches Getränk, sondern ist angereichert mit Kohlenhydraten, Aminosäuren, Mineralstoffen, Vitaminen und Hopfenbitterstoffen, die durch die vom Reinheitsgebot vorgeschriebenen Rohstoffe (nur Malz aus Braugetreide, Hopfen, Wasser und Hefe) und die Verarbeitung ohne Zusatzstoffe in leicht aufnehmbarer Form vorliegen. Und noch eins, Biere gebraut nach dem Reinheitsgebot weisen gegenüber Bieren aus Malzersatzstoffen einen höheren Nährstoffanteil auf.
Nützliche Nährstoffe
Die im Bier enthaltenen Kohlenhydrate versorgen die Muskel- und Gehirnzellen mit energieliefernden Brennstoffen. Diese sind leicht speicherbar und stehen damit bei körperlicher Betätigung schnell zur Verfügung. Zudem sind alle B-Vitamine enthalten.
So deckt z.B. die in einem Liter Bier enthaltene Menge an Vitamin B2 bereits 20%, bei B6 sogar 30% und Pantothensäure 35% des täglichen Bedarfs. Diese Vitamine haben positiven Einfluss auf die Nerventätigkeit und das Herz-Kreislauf-System und fördern die Bildung der roten Blutkörperchen.
Zahlreiche Mineralstoffe und Spurenelemente, wie Eisen und Kupfer, sind wichtig bei der Blutbildung. Zur Stärkung des Knochenbaus und der Muskelbeweglichkeit dienen Zink, Kalium, Calcium und Magnesium. Das günstige Verhältnis von Kalium zu Natrium (16:1) bewirkt zudem eine vermehrte Ausscheidung des mit der übrigen Nahrung aufgenommenen Natriums.
Die im Bier enthaltenen Kohlenhydrate und Eiweißabbauprodukte liegen in gelöster Form vor und werden vom menschlichen Organismus leicht aufgenommen und verarbeitet. Alkohol, Kohlensäure und die Hopfeninhaltsstoffe stimulieren Gallen- und Magensaftsekretion und regen den Appetit an. Ein Säuregrad (pH-Wert) von etwa 4,5 beeinflusst die Wirksamkeit von Verdauungsenzymen im günstigen Sinne.
Bier ist eine wichtige Quelle von Mineralsalzen, etwa 1,5 bis 2 Gramm davon sind im Liter enthalten. Während der Gärung werden durch die Hefe verstärkt Vitamine des B-Komplexes ausgeschieden und finden sich in einer Konzentration von 5 bis 20 Milligramm pro Liter. In Abhängigkeit vom Biertyp liegt der Kaloriengehalt im allgemeinen zwischen 400 und 500 Kilokalorien pro Liter, bei alkoholreduzierten oder alkoholfreien Bieren zwischen 200 und 300 Kilokalorien und bei den Starkbieren zwischen 600 und 750 Kilokalorien pro Liter.
Biergenuss – erfrischend und spritzig
Kohlendioxyd, die organischen Säuren und die kühle Trinktemperatur machen Bier zu einem erfrischenden und spritzigen Kaltgetränk. Die durststillende Wirkung beruht auf dem hohen Wassergehalt und den enthaltenen Elektrolyten und Mineralstoffen. Die harmonische Kombination aus Hopfenbitterstoffen, Kohlensäure und dem Geschmacksträger Alkohol stimulieren Magen und Galle und wirken daher appetitanregend. Ein Bier als Aperitif macht Lust auf gute Mahlzeiten.
Essen und Trinken harmonisch abgestimmt
Ein halber Liter Bier entspricht einem Brennwert von ca. 225 kcal bzw. 942 kJ. Wird Alkohol zu den Mahlzeiten getrunken, sind zwei Grundsituationen zu unterscheiden. Wird Alkohol zusätzlich zu den Mahlzeiten getrunken, ohne dass der Kohlenhydrat- und Fettgehalt der Mahlzeiten entsprechend reduziert wird, kann es zu einer überkalorischen Ernährung kommen und somit zu einer vermehrten Speicherung der Nahrungsfette.
Wird Alkohol hingegen nicht zusätzlich konsumiert, sondern gegen einen Anteil von Kohlenhydraten und/oder Fetten beim Essen ausgetauscht, so kommt es durch die spezifische Verwertung des Alkohols im Körper sogar zu einer negativen Energiebilanz und damit mittelfristig zu einer Verminderung des Körpergewichts. Dies bedeutet, dass unter einer fettadaptierten, ausgewogenen Ernährung Alkoholkalorien kein größerer Einfluss auf die Entstehung von Übergewicht zugeschrieben werden kann. Weiterhin bedeutet dies, dass Bier in Maßen genossen in Verbindung mit einer ausgewogenen Ernährung, regelmäßiger körperlicher Aktivität und einem weitgehenden Verzicht auf Stressfaktoren durchaus zu einem gesunden Lebensstil gehören kann.
Oberstes Gebot: Maßhalten!
Unter einem mäßigen Alkoholkonsum verstehen Wissenschaftler eine durchschnittliche Aufnahme von 20-40 g pro Tag. Diese entspricht etwa einem halben bis einem Liter Bier. Dies gilt vornehmlich bei Männern. Bei Frauen, so die Annahme, sollten bis zu 50% niedrigere Werte angesetzt werden. Im Ernährungstrend: Leicht und ausgewogen Die positive Bewertung von Bier als Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung wird noch verstärkt durch die seit den 80er Jahren angebotenen leichteren Biersorten, die weniger Alkohol und Energie enthalten.
Fazit: Die pauschale Behauptung Biertrinken macht dick ist bei näherer Betrachtung nicht haltbar. Dies trifft lediglich bei übermäßigem Biergenuss in Verbindung mit übermäßiger Nahrungsaufnahme zu. Wichtig für Biergenuss ist - wie in der Ernährung überhaupt - neben der Qualität der Produkte, das Maßhalten und die Ausgewogenheit zur Deckung des täglichen Kalorien- und Nährstoffbedarfs.
Annette Rakowski 23/01/2005 0:47
Das trifft auch auf diesen durstigen Burschen zu:Männertreu / Lobelien (Lobelia)
Beschreibung: Männertreu gehören zur Familie der Campanulaceae (Glockenblumengewächse) und ist eine überreich und unermüdlich blühende Pflanze mit zahlreichen, fast immer blauen Blüten. Einige Lobelienarten erreichen zwar eine Wuchshöhe von 1 m, die bei uns als Balkonpflanzen angebotenen Sorten bleiben mit 10 bis 15 cm jedoch deutlich kleiner. Die Heimat der Lobelien ist Afrika.
Wasser: Männertreu benötigt viel Wasser.
Licht: Um reich zu blühen, benötigen Lobelien volle Sonne. Stehen sie zu dunkel, kümmern sie oder gehen sogar ein.
Temperatur: Gern warm. Bei Frost sterben die Pflanzen ab. Aufgrund der bei uns fast ausschließlich einjährigen Kultur ist keine Überwinterung erforderlich.
Düngung: Ein- bis zweimal pro Woche mit einem phosphorbetonten Dünger, der nach Herstellervorschrift angesetzt wird.
Vermehrung: Sehr leicht durch Samen möglich. Ab Januar wird unter Glas bei mindestens 16 °C ausgesät. Der feine Samen wird nicht mit Erde bedeckt sondern nur leicht angedrückt, da Lobelien Lichtkeimer sind. Sobald die jungen Pflänzchen groß genug sind, werden sie pikiert. Zur Abhärtung werden die Pflanzen ab Mitte April entweder ins Frühbeet gestellt oder tagsüber eins Freie und nachts wieder ins Haus. Ab Mitte Mai wird dann, sobald keine Fröste mehr zu erwarten sind, ausgepflanzt.
Sonstiges: Lobelien passen aufgrund ihrer geringen Größe oft noch "irgendwo dazwischen". Besonders zwischen roten Pelargonien (="Geranien") oder Petunien wirken Lobelien optisch sehr gut. Außerdem sind die Ansprüche dieser Pflanzen sehr ähnlich. Auch als Unterpflanzung von größeren Kübelpflanzen ist Männertreu sehr gut geeignet, sofern es dort sonnig genug ist.
Verwandte Arten: ---
Preisbeispiel: Im Frühjahr 0,25 bis 0,75 Euro (größen- und verpackungsabhängig). Klar, daß in dünner Folie als 10er-Pack angebotene Pflanzen billiger sind als solche im Einzeltopf. Nehmen Sie ruhig die billigen, auch wenn sie kleiner sind und noch nicht blühen: Lobelien wachsen schnell.
Agi Rakowski 23/01/2005 0:45
bei Männertreu ist das ganz einfach:GIESSEN
Annette Rakowski 23/01/2005 0:44
Doppelt gemoppel hält besserAnnette Rakowski 23/01/2005 0:40
oder so:Name: Geranien heißen eigentlich richtig Pelargonien bzw. botanisch Pelargonium und haben mit Geranium, das ebenfalls zu den Storchschnabelgewächsen gehört, außer der Mitgliedschaft zur gleichen Pflanzenfamilie nichts zu tun. Geranium sieht übrigens auch ganz anders aus als Pelargonium. Dadurch, daß Storchschnabelgewächse botanisch Geraniceae heißen, ist wohl der umgangssprachliche Begriff "Geranien" für die Pelargonien entstanden. Nebenbei bemerkt war man in der ehemaligen DDR offensichtlich sorgfältiger bei der Namenswahl als im Westen Deutschlands. "Geranien" waren dort immer schon als Pelargonien bekannt.
Beschreibung: Geranien, oder bleiben wir lieber beim korrekten Namen Pelargonien, gehören zur Familie der Storchschnabelgewächse (Geraniceae) und sind bei guter Pflege reich blühende Pflanzen, die in den bei uns üblichen Züchtungen bis zu ca. 40 cm hoch werden, meistens aber etwas kleiner bleiben (zwischen 25 und 35 cm). Zwischen weiß, rot und violett sind unzählige Farbvarianten im Handel erhältlich. Die Blüten stehen gruppenweise an einem langen Blütenstiel und verdecken bei reich blühenden Sorten das Blattwerk optisch zu einem großen Teil und werden unermüdlich von Mai an bis in den Herbst hinein solange gebildet, bis Fröste die Pflanzen absterben lassen.
Bei den als Balkonpflanzen üblichen Sorten wird zwischen stehenden und hängenden Pelargonien unterschieden. Die stehenden Sorten sind schon als Jungpflanzen an ihren samtartig behaarten Blättern erkennbar, die zudem fast immer ein dunkelbraunes Gürtelband auf der Blattoberseite besitzen. Die hängenden Sorten haben glänzende, fast wie Plastik wirkende Blätter. Es existieren sogar buntblättrige Pelargonien, die im Handel aber nur sehr selten angeboten werden. Das linke Bild zeigt übrigens eine eher ursprüngliche und recht groß werdende Sorte aus Tunesien, die aber nicht auf Blütenreichtum hin gezüchtet wurde.
Neben den typischen, nichtsukkulenten Balkongeranien gibt es übrigens auch sukkulente Arten, die in den Wüsten und Halbwüsten im Süden Afrikas vorkommen. Sie werden bis zu 1 m groß und besitzen häufig dicke Stämme, die als Wasserspeicher fungieren. Die Blüten sind im Vergleich zu ihren nichtsukkulenten Verwandten eher klein und unscheinbar. Sie sind eher etwas für Liebhaber und nicht gerade an jeder Ecke erhältlich.
Wasser: Pelargonien benötigen viel Wasser. Zu wenig Wasser führt zuerst zu Blühfaulheit und später zum Gelbwerden und Verdorren der untersten Blätter. Bei dem für Balkonkästen typischen geringen Substratvolumen ist es angezeigt, bei hohen Temperaturen morgens UND abends zu gießen. Achten Sie unbedingt darauf, daß überschüssiges Wasser ungehindert abfließen kann. Denn bei Staunässe nehmen die Wurzeln Schaden.
Licht: Um reich zu blühen, benötigen Pelargonien volle Sonne.
Temperatur: Gern warm. Bei Frost sterben die Pflanzen ab. Aufgrund der meistens einjährigen Kultur ist keine Überwinterung erforderlich. Sie können aber Ihre Geranien selbstverständlich auch überwintern. Räumen Sie sie vor den ersten Frösten ein und schneiden Sie sie "ohne Rücksicht auf Verluste" bis auf ca. 10 bis 15 cm Höhe zurück. Jetzt müssen sie an einen nicht zu warmen Ort (ca. 5 bis 10 °C). Halten Sie sie nun sehr trocken, wobei es günstig ist, wenn schon beim Einräumen das Substrat recht trocken war. Resultat ist, daß die fast nackten Stengel eintrocknen. Zu Beginn des Frühjahrs werden sie etwas wärmer (d.h. ca. 15 °C) und vor allem recht hell gestellt sowie wieder ganz leicht gegossen. Als Resultat beginnen die scheinbar abgestorbenen Stengel, wieder auszutreiben.
Düngung: Ein- bis zweimal pro Woche mit einem Universaldünger, der nach Herstellervorschrift angesetzt wird. Vorteilhaft auf die Blütenbildung wirkt sich ein phosphorbetonter Dünger aus. Bei mangelhaftem Düngernachschub läßt die Blühfreudigkeit nach.
Vermehrung: Durch Samen oder Stecklinge. Die Balkongeranien werden am günstigsten über Stecklinge vermehrt, die sehr zuverlässig Wurzeln bilden. Die Vermehrung mittels Stecklingen ist das ganze Jahr über möglich. Um aber im Frühjahr früh blühende Pflanzen zur Verfügung zu haben, sollte die Stecklingsanzucht im Herbst oder zu Beginn des Frühjahrs erfolgen. Das Abbrechen von Stecklingen, d.h. Trieben ohne Blütenansatz, wirkt sich übrigens positiv auf die Blütenbildung der Mutterpflanze aus und schadet ihr keineswegs. Herbststecklinge werden kühl (d.h. zwischen 5 und 10 °C) und ziemlich trocken überwintert und zu Beginn des Frühjahrs wärmer und recht hell gestellt, damit sie zu wachsen anfangen. In einigem zeitlichen Abstand sollte man die Triebspitze (als Steckling verwendbar!) abbrechen, damit die Pflanze sich verzweigt und buschig wächst. Ab Mitte Mai wird dann, sobald keine Fröste mehr zu erwarten sind, ausgepflanzt.
Die Größe eines Stecklings ist nicht sehr wichtig. Er muß aber mindestens ein einigermaßen entwickeltes Blatt besitzen. Stecken Sie ihn einfach in geeignetes Pflanzsubstrat und halten Sie dieses nicht zu feucht, damit der Steckling nicht beginnt zu faulen. Mehr über Stecklingsanzucht können Sie in Vegetative Vermehrung erfahren. Im Gegensatz zu vielen anderen Pflanzen ist die Stecklingsanzucht von Geranien wirklich ein Kinderspiel. Man muß noch nicht einmal für eine erhöhte Luftfeuchtigkeit sorgen.
Sonstiges: Das Entfernen verblühter Blütenstände erhöht die Blühfreudigkeit.
Verwandte Arten: ---
Preisbeispiel: Im Frühjahr 0,25 bis 2 Euro (sorten-, größen- und verpackungsabhängig). Klar, daß in dünner Folie als 10er-Pack angebotene Standardsorten deutlich billiger sind als spezielle Sorten im Einzeltopf.
Annette Rakowski 23/01/2005 0:39
oder hier, wichtige Plegehinweise:Name: Geranien heißen eigentlich richtig Pelargonien bzw. botanisch Pelargonium und haben mit Geranium, das ebenfalls zu den Storchschnabelgewächsen gehört, außer der Mitgliedschaft zur gleichen Pflanzenfamilie nichts zu tun. Geranium sieht übrigens auch ganz anders aus als Pelargonium. Dadurch, daß Storchschnabelgewächse botanisch Geraniceae heißen, ist wohl der umgangssprachliche Begriff "Geranien" für die Pelargonien entstanden. Nebenbei bemerkt war man in der ehemaligen DDR offensichtlich sorgfältiger bei der Namenswahl als im Westen Deutschlands. "Geranien" waren dort immer schon als Pelargonien bekannt.
Beschreibung: Geranien, oder bleiben wir lieber beim korrekten Namen Pelargonien, gehören zur Familie der Storchschnabelgewächse (Geraniceae) und sind bei guter Pflege reich blühende Pflanzen, die in den bei uns üblichen Züchtungen bis zu ca. 40 cm hoch werden, meistens aber etwas kleiner bleiben (zwischen 25 und 35 cm). Zwischen weiß, rot und violett sind unzählige Farbvarianten im Handel erhältlich. Die Blüten stehen gruppenweise an einem langen Blütenstiel und verdecken bei reich blühenden Sorten das Blattwerk optisch zu einem großen Teil und werden unermüdlich von Mai an bis in den Herbst hinein solange gebildet, bis Fröste die Pflanzen absterben lassen.
Bei den als Balkonpflanzen üblichen Sorten wird zwischen stehenden und hängenden Pelargonien unterschieden. Die stehenden Sorten sind schon als Jungpflanzen an ihren samtartig behaarten Blättern erkennbar, die zudem fast immer ein dunkelbraunes Gürtelband auf der Blattoberseite besitzen. Die hängenden Sorten haben glänzende, fast wie Plastik wirkende Blätter. Es existieren sogar buntblättrige Pelargonien, die im Handel aber nur sehr selten angeboten werden. Das linke Bild zeigt übrigens eine eher ursprüngliche und recht groß werdende Sorte aus Tunesien, die aber nicht auf Blütenreichtum hin gezüchtet wurde.
Neben den typischen, nichtsukkulenten Balkongeranien gibt es übrigens auch sukkulente Arten, die in den Wüsten und Halbwüsten im Süden Afrikas vorkommen. Sie werden bis zu 1 m groß und besitzen häufig dicke Stämme, die als Wasserspeicher fungieren. Die Blüten sind im Vergleich zu ihren nichtsukkulenten Verwandten eher klein und unscheinbar. Sie sind eher etwas für Liebhaber und nicht gerade an jeder Ecke erhältlich.
Wasser: Pelargonien benötigen viel Wasser. Zu wenig Wasser führt zuerst zu Blühfaulheit und später zum Gelbwerden und Verdorren der untersten Blätter. Bei dem für Balkonkästen typischen geringen Substratvolumen ist es angezeigt, bei hohen Temperaturen morgens UND abends zu gießen. Achten Sie unbedingt darauf, daß überschüssiges Wasser ungehindert abfließen kann. Denn bei Staunässe nehmen die Wurzeln Schaden.
Licht: Um reich zu blühen, benötigen Pelargonien volle Sonne.
Temperatur: Gern warm. Bei Frost sterben die Pflanzen ab. Aufgrund der meistens einjährigen Kultur ist keine Überwinterung erforderlich. Sie können aber Ihre Geranien selbstverständlich auch überwintern. Räumen Sie sie vor den ersten Frösten ein und schneiden Sie sie "ohne Rücksicht auf Verluste" bis auf ca. 10 bis 15 cm Höhe zurück. Jetzt müssen sie an einen nicht zu warmen Ort (ca. 5 bis 10 °C). Halten Sie sie nun sehr trocken, wobei es günstig ist, wenn schon beim Einräumen das Substrat recht trocken war. Resultat ist, daß die fast nackten Stengel eintrocknen. Zu Beginn des Frühjahrs werden sie etwas wärmer (d.h. ca. 15 °C) und vor allem recht hell gestellt sowie wieder ganz leicht gegossen. Als Resultat beginnen die scheinbar abgestorbenen Stengel, wieder auszutreiben.
Düngung: Ein- bis zweimal pro Woche mit einem Universaldünger, der nach Herstellervorschrift angesetzt wird. Vorteilhaft auf die Blütenbildung wirkt sich ein phosphorbetonter Dünger aus. Bei mangelhaftem Düngernachschub läßt die Blühfreudigkeit nach.
Vermehrung: Durch Samen oder Stecklinge. Die Balkongeranien werden am günstigsten über Stecklinge vermehrt, die sehr zuverlässig Wurzeln bilden. Die Vermehrung mittels Stecklingen ist das ganze Jahr über möglich. Um aber im Frühjahr früh blühende Pflanzen zur Verfügung zu haben, sollte die Stecklingsanzucht im Herbst oder zu Beginn des Frühjahrs erfolgen. Das Abbrechen von Stecklingen, d.h. Trieben ohne Blütenansatz, wirkt sich übrigens positiv auf die Blütenbildung der Mutterpflanze aus und schadet ihr keineswegs. Herbststecklinge werden kühl (d.h. zwischen 5 und 10 °C) und ziemlich trocken überwintert und zu Beginn des Frühjahrs wärmer und recht hell gestellt, damit sie zu wachsen anfangen. In einigem zeitlichen Abstand sollte man die Triebspitze (als Steckling verwendbar!) abbrechen, damit die Pflanze sich verzweigt und buschig wächst. Ab Mitte Mai wird dann, sobald keine Fröste mehr zu erwarten sind, ausgepflanzt.
Die Größe eines Stecklings ist nicht sehr wichtig. Er muß aber mindestens ein einigermaßen entwickeltes Blatt besitzen. Stecken Sie ihn einfach in geeignetes Pflanzsubstrat und halten Sie dieses nicht zu feucht, damit der Steckling nicht beginnt zu faulen. Mehr über Stecklingsanzucht können Sie in Vegetative Vermehrung erfahren. Im Gegensatz zu vielen anderen Pflanzen ist die Stecklingsanzucht von Geranien wirklich ein Kinderspiel. Man muß noch nicht einmal für eine erhöhte Luftfeuchtigkeit sorgen.
Sonstiges: Das Entfernen verblühter Blütenstände erhöht die Blühfreudigkeit.
Verwandte Arten: ---
Preisbeispiel: Im Frühjahr 0,25 bis 2 Euro (sorten-, größen- und verpackungsabhängig). Klar, daß in dünner Folie als 10er-Pack angebotene Standardsorten deutlich billiger sind als spezielle Sorten im Einzeltopf.
Annette Rakowski 23/01/2005 0:36
So kann es auch aussehen:http://www.fleurop.com/Products.aspx
Annette Rakowski 23/01/2005 0:29
Jau, stimmt, passt gut. Meine StEIfmütterchen sind lila, denen ist die Luft weggeblieben, vom Rauchen....?Agi Rakowski 23/01/2005 0:27
Sind Männertreu nicht blaue Blümchen?....Annette Rakowski 23/01/2005 0:24
@AgiMeinst Du, der Männe hätte NUR SO WAS zu bieten?Auch wenn die Geranien in einem desolaten Zustand sind, die Männertreu wären es zurzeit auch, aber die Stiefmütterchen stehen im Moment in voller Pracht da.
Agi Rakowski 23/01/2005 0:23
...wenn das so aussieht wie da OBEN, wahrscheinlich nicht!Annette Rakowski 23/01/2005 0:21
@Männe: geht auch was anderes als GeranienAnnette Rakowski 23/01/2005 0:19
@AgiNäääää, dat kann nur der Männe! DU NITTTTT