Johann Joachim Winckelmann in Stendal
" Er gilt als Begründer der Archäologie und Kunstgeschichte. (1717-65)Winckelmanns Griechenlandbild zeigte utopische Züge der Idealisierung, was auch die ihm nachfolgenden Autoren beeinflusste. Die Gleichsetzung Antike – Schönheit – Lebenssteigerung durchzieht die Werke sowohl Goethes, Schillers, Lessings und Hölderlins „und führt sie trotz mehrerer wichtiger Unterschiede zu einem gemeinsamen Ausgangspunkt – Winckelmanns Griechenbild – zurück“.WIKI
In Stendal sind einige Einrichtungen nach ihm benannt und man ist stolz, so einen " Sohn" hier zu haben, was mir ein vorbeigehender Passant berichtete.
Leider wusste er auch nicht, was es mit der Schönen an seiner Seite auf sich hat. Die Skulptur wurde vom Schadowschüler Ludwig Wichmann 1859 geschaffen.
Elisabeth Hase 23/01/2013 18:34
@Ursula, danke für die Recherche und damit für die Beantwortung meiner Frage.Elisabeth
Brilu 23/01/2013 17:36
Nun hab ich was dazu gelernt dank dieser wunderbaren bildlichen Präsentation. LG BrigitteUrsula Elise 23/01/2013 15:33
Die "Schöne" an seiner Seite ist keine ganze Figur, sondern eine Büste auf einer ionischen Säule. Das ist auf anderen Fotos gut zu sehen.Da ist es doch wohl eine Muse. Und die zu W. passende ist Klio, Muse der Geschichtsschreibung.
http://de.wikipedia.org/wiki/Muse_%28Mythologie%29#Die_Musen
Gruß Ursula
Keims-Ukas 23/01/2013 14:24
Aber wie ich Dich kenne, kriegst Du das auch noch raus, wer die Schönheit an seiner Seite ist.Gut die Perspektive, schön der knorrige Baum mit blauen Himmel im HG. Die Erklärungen zum Bild wie immer sehr informativ.
Du bist ein vielseitig interessierter Mensch, top.
LG, Uwe!