Johannes Barthelmes


Premium (Complete), Berlin

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am Ganges zu Benares, Uttar Pradesh

Commentaire 17

  • Mario Fox 13/05/2013 21:55

    was für eine anmutige, besinnliche Haltung- großartig FAV
    gruß´mario
  • Pérez Villacampa 08/05/2013 13:56

    Da bin ich beruhigt lieber Johannes, ich dachte schon, ich habe daneben gehaut und Korrektness und Fairness über Bord geworfen ;-) Kubaner lieben Übertreibungen und haben mehr Ecken und Kanten, die sie gerne zur Schau stellen, als die hiesigen Menschen. Das wissen aber die wenigen Ausländer von uns.
  • Johannes Barthelmes 08/05/2013 13:12


    @Señor Perez Villacampa:

    hombre loco, das Gegenteil ist der Fall!
    Ich habe mich sehr gefreut!
    Wie ich mich immer freue, wenn Du mit Deinen fundierten und hochinteressanten Kubakenntnissen in spürbarer Liebe für Dein Vaterland (die ich aufs Höchste mit Dir teile) meine Bilder hier bereicherst.

    Die Exzentrik in Deiner Wortwahl ist auch mir nicht fremd, wie man weiß. Ich liebe es zu diskutieren mit Menschen, die etwas wissen und Du gehörst dazu.

    Klar, das Bild auf Papier zählt.
    Meine "Internet - Rahmung" sollen nicht unbedingt eine wirkliche Passepartout-Simulation sein, aber etwas in der Richtung. Dieser Geschmack kann sich ändern, meine Bilder bleiben die gleichen.

    Auch ich achte Dich und es ist mir eine Ehre, dass Du, ein Kubaner erkennt, was u.a. mein Anliegen ist:
    nicht die kubanische Not, noch dazu aus der Ferne, zu zeigen, nicht einfach auf die Gesichter zu halten, sondern das wirkliche Leben den BetrachterInnen näher zu bringen, die Schönheit der Menschen auf Kuba mit ihrer einzigartigen Begabung zu improvisieren und trotz der so schwierigen wirtschaftlichen Situation nicht den Kopf hängen zu lassen...zumindest die große Mehrheit. Mein Respekt!

    Und die Wortwahl haben wir ja nun auch öffentlich geklärt, auch wenn mir immer klar war, wie Du Deine Kritik meinst.

    LG, Johannes
  • Pérez Villacampa 08/05/2013 12:54

    Oh je, ich wollte dich nicht so herausfordern. Aber deine Antwort auf mein Problemchen hilft mir weiter. So habe ich das noch nicht gesehen: Du versuchst die Haptiklosigkeit der Präsentation im Internet mit einer Passepartout-Simulation auszugleichen. Das Exponat im materiellen Sinne ist für dich primär.
    Als Papiermensch (ich bin Grafiker) kann dich sehr gut verstehen. Ich leide auch darunter und ich weigere mich, meine Sachen am glatten und kalten Bildschirm zu präsentieren. Meine Kreationen präsentiere ich immer auf schönen Papier und niemals digital. Ich bin ein leidenschaftlicher Dummybastler.
    Was die FC betrifft: Ich habe meine Hilflosigkeit akzeptiert und gleichzeitig den Versuch abgestellt, die Haptiklosigkeit des digitalen Bildes zu minimieren. Aber das ist mein Problem.
    Entschuldige wenn ich mich unangemessen ausgedruckt habe. Es war nicht meine Absicht, deine Bilder als möchte-gerne-Kunstwerke ins Lächerlich zu ziehen. Kubaner sind oft etwas exzentrisch im Gebrauch der Sprache. Dass ich so viel bei dir hier schreibe ist ein Zeichen meiner Achtung deiner Arbeit gegenüber.
    Sr. Pérez Villacampa
  • Johannes Barthelmes 08/05/2013 12:27


    @Harald:
    ja, das ist auch richtig.
  • Harald Hagedorn 08/05/2013 12:25

    ist auch nicht uninteressant. kleiner nebenaspekt zur rändern und passepartouts im www : m.E. isolieren die geränderten und gerahmten bilder das "eigentliche" bild besser vom hg, was das ausschnitthafte des fotografischen vorgangs besser zur geltung bringt, aber das ist (meine) ansicht, kein dogma.
    vg harald
  • Johannes Barthelmes 08/05/2013 12:19


    oha, das ist ja wieder mal umfangreich - obwohl es in kürzester Zeit "von der Feder" ging...
    aber nicht uninteressant meine ich.
  • Johannes Barthelmes 08/05/2013 12:18


    @Señor Perez Villacampa und miraculix.xx:

    sehr gut, dass Ihr das einmal so ansprecht!
    Über solche Geschichten und noch mehr über die fundierte Kritik an (m)einer Fotografie bin ich immer gern bereit ausführlich zu diskutieren, wenn ich, wie bei Euch, sicher spüre, dass es um konstruktive Kritik und nicht um fc-Blödheiten geht. Davon haben dann auch alle übrigen Leser etwas, nicht nur wir 3 (falls sie es wollen).

    Zunächst: bei mir und überhaupt sind die analogen Zeiten doch nicht vorbei, sie sind vielleicht sogar wichtiger denn je!

    Meine Meinung zu Rahmen und digital ist, dass man beidem gerade im Internet nicht eine solche Bedeutung zukommen lassen sollte.
    Natürlich ist das immer Geschmacksache, klar. Aber nicht mehr und nicht weniger. Ich denke, wenn man wie ich gewohnt ist, seine Bilder in Ausstellungen und auch in meiner Wohnung in großem Format auf wunderbarem Papier zu sehen, dann tut man sich mit der Präsentation im www eh etwas schwer.
    Ich finde dieses Bilder rahmenlos ins www Stellen von Fotografien oft als lieblos. Meine Bilder haben ja in realita auch immer mindestens ein Passepartout.

    Warum sollte man ein digitales Bild als analog erscheinen lassen? Man kann den Unterschied, zumindest in meiner Arbeit, nicht erkennen. Ich muss selbst ab und an das Original (Film oder Datei) suchen, um mich zu erinnern...

    Ein gutes Bild ist ein gutes Bild, egal ob analog oder digital, das ist hinlänglich bekannt. Ich war viele Jahre in der Dunkelkammer und bin es heute noch hin und wieder, daher weiß ich, wovon ich rede.
    Ob ein Bild digital oder analog erzeugt wurde ist für seine Bedeutung absolut irrelevant. Es geht darum, ob eine Fotografie visuell oder emotional anspricht.

    Natürlich habe ich noch keine Sekunde darüber nachgedacht, ob meine Bilder als "möchte-gern-Kunstwerke" aus analogen Zeiten behandelt werden. Das ist eine Mutmaßung, die ich nie und nimmer beim Betrachten von Bildern eines Kollegen anstellen würde. Unehrlichkeit spielt sich in meiner Weltanschauung woanders ab. Darauf, dass man so analog vortäuschen möchte, bin ich noch gar nicht gekommen, alleine schon, weil es mir völlig wurscht ist, ob auf Film oder digital.
    Ich lasse ja ganz bewusst die exif-Dateien (wenn es digitale Fotografie ist) öffentlich: a) damit man weiß, wie das Bild erzeugt wurde und b) damit Interessierte sehen können, wie ich das Bild gemacht habe (Blende, Zeit, etc.).

    Ich mache diese Rahmen seit geraumer Zeit, damit meine Bilder im Internet (wie in einer Ausstellung) halbwegs einheitlich daherkommen, sowohl um die analogen als auch um die digitalen Fotografien.

    Wichtig zur Rahmenkritik:
    in meinen Ausstellungen haben weder die analogen noch die digitalen Bilder einen solchen Rand, sondern ein Passepartout und sind gerahmt. Manche sind auf Alu...
    Meine im Internet gezeigten Umrahmungen gefallen mir persönlich (noch? - früher war ich ein Gegner der Rahmen im Internet und bin es noch heute bei diesen überdimensionierten weißen, unsymmetrischen Rändern), aber es ist für die Beurteilung eines Bildes im Internet natürlich völlig irrelevant.

    Natürlich bearbeite ich auch meine digitalen Bilder nach (sonst kämen die mir manchmal auch zu glatt daher, was so auch in der analogen Fotografie geschehen kann), so wie es auch jeder Fotograf mit seinen analogen Bildern macht. Das ist eine wichtige und kreative Komponente und so entsteht bestenfalls auch der eigene Stil. Für mich ein Muss. Eine Fotografie ist erst fertig, wenn sie aus der (analogen oder digitalen) Dunkelkammer kommt. Ich beschränke mich digital dabei streng auf die gleichen wenigen Geschichten wie in der Dunkelkammer. Wahl des Papieres, der Gradation, (was dann auch eine unterschiedliche Kornanmutung bewirkt, Kontrast, Nachbelichtung, Abwedeln, etc.)

    Also: meine Rahmen mögen einigen nicht gefallen, das ist o.k.. Sie entspringen einzig und allein meinem Geschmack und selbstverständlich keiner weiteren Überlegung. Ich bin überzeugter analoger und digitaler Fotograf. Jeder darf wissen, wie mein Bild entstanden ist. Es sind 2 teils sehr unterschiedliche aber wunderbare Wege...

    LG, Johannes
  • Pérez Villacampa 08/05/2013 9:30

    Ich gebe "miraculix.xx" Recht. Mit der Umrahmung deiner Fotos habe ich ein Problemchen (Problemchen, kein Problem!). Ich selbst nehme Abstand von jeder Versuchung, der digitalen Fotografie einen analogen Charme verpassen zu wollen. Ich gebe es zu: Die Versuchung ist groß und der Wille gelegentlich schwach. Der mechanisch erzeugte schwarze Rand (zumindest das möchte er eine analoge Mechanik suggerieren) bringt, in meinen Augen, ein Stück Unehrlichkeit mit sich. Ich würde es nicht machen, zumal deine Fotos nicht verdienen, als möchte-gerne-Kunstwerke aus analogen Zeiten behandelt zu werden. Aber das ist meine sehr persönliche ästhetische Auffassung, insofern keine Kritik. Saludos Gilberto
  • Photomann Der 08/05/2013 4:20

    gut
    aber is mir bissel zu dunkel
  • M.Anderson 07/05/2013 23:11

    still erzählt ...chapeau!
  • Mira Culix 07/05/2013 23:11

    Das Bild ist fein!
    Ich bin nur beim Rahmen etwas im Zweifel.
  • Minousch 07/05/2013 20:58

    Das mag ich sehr!!