Kalendarischer Herbstanfang in der Wetterau (6)
Ja, in der Frühe ist es noch dunkel, soweit nicht der Sternenhimmel, der Mond oder die Lichtverschmutzung der Großstadt uns erhellen. Aber dann muss man aufbrechen, um zur rechten Zeit am richtigen Ort zu sein. Wenn tatsächlich, wie von den Wettermodellen berechnet, der kalte Bodennebel über der tiefen Erde (über dem Wasser) schwebt, welcher dann von der aufgehenden Sonne schnell in einen anderen Aggregatszustand transformiert wird. Nebel und warmes Sonnen-Gegenlicht, das gehört am westlichen Rand des Rieds, dort wo der Schutzzaun ungeliebte Besucher ausgrenzt, zum fotografischen Highlight des Jahres. Im Sucher des ganz langen Teles kann man das Gewusel dann kaum ordnen: Schwäne, Reiher, Störche, Gänse, Enten, Möwen und Vögel sui generis, nebst Nutrias, Hasen und Gott sei Dank keine Füchse und Waschbären mehr, die die Nester der Bodenbrüter plündern. Ich war gestern nicht alleine dort, sondern traf einen, den Ihr auf YOUTUBE „verfolgen“ könnt. Er freut sich darüber:
https://www.youtube.com/@ChrisKaula
Eckhard Beye Il y a 2 heures
Was für eine Landschaft, was für ein Licht, was für Farben und was für ein wunderbares Bild. Gefällt mir sehr.VG Eckhard
Günter68 Il y a 2 heures
Ein wunderschönes Herbstbild mit einer harmonischen und stimmigen Tiefe.So macht der Herbst wirkliche Freude und du hast den Moment gut eingefangen.
Viele Grüße
Günter
Bäba K. Il y a 3 heures
Der frühe Vogel schnappt das Bild. Fantastische Serie. HG Bärbel