Kappensäger zeigt Kappe
Lauchringen (D), 19.03.2005 13:54
EOS 20D, 100-400 mm IS @ 400 mm, 1/800 sek, F9.0, ISO 400, EV -1/3.
Wie kommt dieser Kappensäger
a) in Europa in die freie Natur?
b) zu seinem Gänsesägerweibchen?:
Sabrina Mueller 17/08/2005 19:33
So einen habe ich noch nie gesehen... Hübsches Tier, trotz der Problematik.Das Licht gefällt mir gut (Bildaufbau und Schärfe sind auch gelungen), und ich stelle mir gerade vor, wie viel besser das Bild noch wäre, wenn ein wenig von diesem tollen Licht das gelbe Auge zum Leuchten bringen würde...!
lg Sabrina
Leander S. 07/08/2005 19:18
Wahnsinnsfrisur. Könnte zum Trednsetter werden ;-)War vor längerer Zeit auch sehr erstaunt eine südamerik. Rotschulterente in Freiheit zu sehen. Solche Exemplare können eigentlich nur ausgebüchst sein. Solange es wie in meinem Fall nur einzelne Exoten sind, dürfte es kein Problem sein. Allerdings sind bei uns am Neckar schon größere Kolonien von Nilgänsen vorhanden. Auch nicht gerade eine heimische Art und vom Auftreten recht agressiv zu Nahrungungskonkurrenten.
LG Leander
Angela J. 05/08/2005 23:54
dein Kappensänger zeigt sich in voller Schönheit! klasse festgehalten!! Netter Titel!LG Angela
Edeltraud Vinckx 05/08/2005 19:56
diese ist ja eine Schönheit...auch ich denke sie ist irgendwo ausgebüchst...lg edeltraud
Gerd Petzold 05/08/2005 11:19
@Eckhard,danke für Deine sehr guten Zeilen, die ich ohne Einschränkung unterstütze.
Weitere Negativbeispiele:
* Die Rostgans:
Auch sie sieht toll aus, wird aber inzwischen in einigen Vogelschutzgebieten schon zur echten Plage, z.B. am Klingnauer Stausee
* Der so beliebte Schwan:
Auch er wurde nur in unsere Region eingeschleppt. Vermehrt sich relativ ungehemmt und tötet auch mal die Jungvögel von Nahrungskonkurrenten.
* Streifengänse:
Selbst von denen sah ich schon ein Paar am Klingnauer Stausee. Sehr prächtige Vögel.
Und doch besteht bei jeder gewollten oder ungewollten Auswilderung immer die Gefahr der Massenverbreitung, wodurch dann einheimische Arten massiv in Bedrängnis geraten können.
Perdix perdix 80 05/08/2005 11:01
Kappensäger sind sehr beliebt bei privaten Wasservogelzüchtern und Tiergärten. Vor einigen Tagen war auch ein Foto eines mausernden Männchen hier in FC. Sie verwildern ziemlich oft und es hat wohl auch schon Bruten in Deutschland gegeben. Da sie aus dem Osten Nordamerikas kommen, können sie sich sehr leicht in Mitteleuropa einleben.Sehr erstaunlich, dass sich ein gut doppelt so großes Gänsesäger-Weibchen für ihn interessiert. Ich habe ähnliches auch mal zwischen einem Krickerpel und einer Stockente gesehen.
Erfreulich finde ich die Einbürgerung exotischer Tierarten nicht, auch wenn die Tiere mitunter wunderschön sind. In diesem speziellen Fall könnte auch eine ernsthafte Konkurrenz zu heimischen Arten entstehen. Kappensäger brüten in großen Baumhöhlen, die reichlich selten und auch lebensnotwendig für Gänsesäger, Schellente, Hohltaube und Waldkauz sind.
Schöne Grüße, Eckhard
Bri Se 04/08/2005 22:07
So einen ausgefallenen Wasservogel kann man hier fast nur im Zoo erleben.Eine schöne weiße Tolle hat der Kleine :-)
LG Brigitte
Detlef Liebchen 04/08/2005 21:22
.... gute Frage - täte mich auch interessieren! Habe ich hier noch nie gesehen!Prima,
Gruß Detlef
Bedrich Vit 04/08/2005 21:20
Super shön...Gudrun Hunger 04/08/2005 21:18
Hallo GeredDas ist ein schönes foto, gefällt mir gut
Gruß Gudrun