Kirche von Going
Heute ist man nicht mehr alleine, wenn man ein Foto von der Kirche machen will, man hat das Gefühlen ganze Pillierungen führen dorthin, nur wegen des Bergdoktors, einer Fernsehsendung.
Bilder vom Inneren der Kirche sind leider nichts geworden, da mir immer Leute vor die Linse liefen und viel Zeit hatte ich auch nicht, da ich mit einer Gruppe dort war.
Going ist eine Gemeinde mit 1946 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2023) im Bezirk Kitzbühel in Tirol (Österreich). Die Gemeinde liegt im Gerichtsbezirk Kitzbühel.
Going liegt im Übergangsbereich zwischen Leukental und Sölllandl, westlich von St. Johann in Tirol zwischen den Kitzbüheler Alpen im Süden und dem Wilden Kaiser im Norden. Im Bereich seiner südlichen Gemeindegrenze grenzt Going an das Brixental.
Angeblich wird der Ort erstmals 1140/45 als G?ingen bzw. 1166/70 als Gowingen jeweils im Traditionsbuch von Kloster Baumburg ersterwähnt. Der Ortsname wird von einem bajuwarischen Adeligen, Guowo oder Gauwo, abgeleitet. Dies lässt auf eine bajuwarische Gründung schließen Beide Namensnennungen sind jedoch laut neuerem Forschungsstand auf das oberbayerische Gauing im Landkreis Traunstein zu beziehen.
Goings Dorfkirche zählt zu den schönsten Rokokokirchen Tirols. Geweiht ist sie dem Heiligen Kreuz und dem Märtyrer Laurentius. Der Baumeister war Andrä Hueber, der Freskant Matthias Kirchner, beide aus Kitzbühel. Die Altäre und Heiligenfiguren wurden vom Goinger Thomas Blieml gestaltet. Am linken Seitenaltar steht in der Altarnische eine bemerkenswerte Madonna, etwa um 1480 geschnitzt.
Am Rerobichl zwischen Going und Oberndorf wurden ab dem 16. Jahrhundert Kupfer und Silber abgebaut. Die Bergknappen waren im Ortsteil Prama angesiedelt. Der Name „Prama“ ist keltisch und heißt: dort, wo die Brombeeren wachsen. Dies ist wohl ein Hinweis auf keltische Besiedlung. Die Kelten haben in diesem Gebiet schon um 800 v. Chr. Kupfer und Silber abgebaut. Geschlossen wurde das Bergwerk um 1773. In der Spitzenzeit wurden jährlich circa 12.000 Kilogramm Kupfer und an die 7.000 Kilogramm Silber abgebaut. Das Schmelzwerk befand sich im Ortsteil Litzelfelden bei Kirchdorf. Der tiefste, senkrechte Schacht war rund 880 Meter tief.
Info; Wikipedia
Foto: 06.10.2023
Trautel R. 22/10/2023 9:31
sehr gut hast du diese bekannte kirche fotografiert, ein danke für die information dazu.von den vielen besuchern vor oder auch in der kirche kann ich ein lied berichten. ich freue mich jedesmal, wenn eine kirche geöffnet ist. meistens behindern auch mich dann die dortigen besucher beim fotografieren.
hab' einen harmonischen sonntag.
lg trautel
Vitória Castelo Santos 20/10/2023 19:59
Prima gemacht.....sehr schön!Guten Samstag
LG Vitoria