Kloster Adelberg-Impressions of Kloster
Im Zentrum des staufischen Machtbereichs und in Sichtweite der zehn Kilometer ostsüdöstlich aufragenden Burg Hohenstaufen gelegen, war das Kloster in seiner Frühphase derart eng mit dem Geschlecht der Staufer verbunden, die es mit Besitz, Einkünften und zahlreichen Rechten ausstatteten, dass es als Hauskloster der Familie betrachtet werden kann. Die Propstei wurde 1178 bei der Ulrichskapelle von Volknand von Staufen-Toggenburg, einem Verwandten Kaiser Friedrichs I., gestiftet und Chorherren aus dem Kloster Roggenburg unter der Führung von Propst Ulrich übergeben. Zuvor waren ein zisterziensischer Gründungsversuch – wahrscheinlich von Schöntal ausgehend – und einer des Klosters Rot gescheitert. Der Kaiser bestätigte 1181 die Stiftung seines Ministerials und bestimmte als Vogt den jeweiligen Herrn der Burg Hohenstaufen; die Untervögte durften Propst und Konvent selbst wählen. Nachdem Papst Alexander III. das Kloster ebenfalls im Jahr 1181 privilegiert hatte, beteiligten sich auch die Welfen in Person von Welf VI. 1185 mit einem Hof in Fellbach an der Ausstattung des Stifts.
1187 waren Friedrich und drei seiner Söhne anlässlich der Altarweihe, die der Münsteraner Bischof Hermann von Katzenelnbogen vollzog, wiederum in Adelberg anwesend. In diesem Zusammenhang wurde außerdem ein Frauenkonvent eingerichtet. 1202 war der Bau der unter dem Patronat der Heiligen Maria und Ulrich von Augsburg stehenden Klosterkirche abgeschlossen – bei der Weihe war mit Philipp von Schwaben erneut ein hochrangiger Staufer vor Ort. Der junge Philipp wurde wohl zeitweise im Kloster Adelberg unterrichtet.[7] Seine Witwe Irene vermachte 1208, nur acht Tage vor ihrem eigenen Tod, dem Konvent einen Hof am Esslinger Obertor für das Seelenheil ihres ermordeten Mannes, aus dem sich später der Adelberger Freihof entwickelte.[8] 1220 wies Kaiser Friedrich II. die Schultheißen der stauferfreundlichen Städte Esslingen und Gmünd an, das Kloster in ihren Schutz zu nehmen, da es von seinen Ahnen gegründet und ausgestattet worden sei und er es unter seinen besonderen Schutz genommen habe.[9]
Zwei Adelberg betreffende Urkunden aus der Stauferzeit sind auch für die Geschichte der Stadt Schwäbisch Hall von großer Bedeutung: 1189 tauschte das Kloster Sankt Georgen im Schwarzwald sein Gut Holzhausen mit einem Gut Adelbergs in Hochdorf um 23 Pfund Heller (XXIII libras Hallensiuma monet?) – die erste Erwähnung des Hellers und der Haller Münzstätte.[10] 1203 befreite Philipp von Schwaben mit der ältesten Urkunde über die mittelalterliche Salzgewinnung in der Stadt das Kloster von allen Abgaben aus dessen Salzpfannen in Hall.
Mark Billiau. 06/09/2024 11:55
Beautiful shot of this monastery between the trees !Norbert Kappenstein 05/09/2024 20:23
Eine gelungene Aufnahme, schön dieser natürliche Durchblick.LG Norbert
Adolf Zibell 05/09/2024 18:10
Ein schöner Durcblick.Gruß Adolf
Wolfgang Weninger 05/09/2024 17:52
vor allem farblich finde ich das sehr hübschServus, Wolfgang
Sybille Treiber 05/09/2024 16:37
Schön der Blick durch die Bäume.LG Sybille
Karin und Axel Beck 05/09/2024 15:00
Sehr schön zeigst du dies.LG
Karin und Axel
Maria Kohler 05/09/2024 14:37
Einen sehr schönen Durblick auf das Kloster präsentierst du hier.LG Maria
Karl-Heinz Klein 05/09/2024 10:46
hmm - muss überlegen - ich glaube hier war ich schon mal - Adelberg...Kloster, Staufer - kommt mir bekannt vor...aber ich kann mich nicht an diesen Durchblick hier erinnern...:-))liebe Grüße
Karl-Heinz
Sabine Junge 05/09/2024 8:48
Ein herrlicher und auch spannender Durchblick auf den Zwiebelturm.LG Sabine
anne47 05/09/2024 0:00
Die Lücke zwischen den Bäumen gibt den Blick auf einen wunderschönen Kirchturm frei - gefällt mirLG Anne
claudine capello 04/09/2024 23:16
jolie image !! bravo clMaud Morell 04/09/2024 23:13
Der Durchblick zum Kloster ist sehr gut gewählt. Liebe Grüße von mir, MaudGünter7 04/09/2024 22:41
Ein schöner Durchblick, klasse von der Natur gerahmt.LG Günter
Josef Köneke 04/09/2024 20:29
Starke Szene in bester QualitätGrüße
Josef
KHMFotografie 04/09/2024 20:19
.. einen sehr schöner Blick zur Kirche zeigst du uns hier, mit einer tollen BEa+++++LG. Kalle