Kloster Bronnbach 2
Das Kloster Bronnbach, später auch Schloss Bronnbach, ist eine 1151 gegründete ehemalige Zisterzienser-Abtei im unteren Taubertal, die 1802 säkularisiert wurde.
Neuer Besitzer der Klosteranlagen wurde Fürst Dominik Constantin zu Löwenstein-Wertheim-Rochefort, der es als Entschädigung für an Frankreich verlorene linksrheinische Gebiete erhielt.
Von 1803 bis 1986 war das Kloster im Besitz des Fürstenhauses Löwenstein-Wertheim-Rosenberg, das die Klosteranlage nach 1803 als Schloss ausbaute. In der Folge nutzten die Fürsten das Objekt als Verwaltungssitz, Wirtschaftsstandort, Residenz und Brauerei nutzte, die Anlage aber ansonsten im Wesentlichen unverändert ließ. 1839 wurde die Taubertalstraße durch das Klostergelände gebaut (eine Sauerei). Die damit einhergehende Höherlegung des Durchfahrtsweges ließ die Fassaden der westlich an der Straße gelegenen Klostergebäude wie des Bursariats teilweise im Boden verschwinden.
1986 erwarb der Main-Tauber-Kreis das Kloster, ließ es in mehreren Bauabschnitten sanieren und nutzt es vielfältig u.a. für Konzerte Klassischer Musik, Ausstellungen und Tagungen. Das 2018 eröffnete Hotel Kloster Bronnbach richtet Hochzeiten und Veranstaltungen im gesamten Kloster aus.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Bronnbach
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