Kolkraben-Stolz und ein Loblied auf den Antiwackel

Kolkraben-Stolz und ein Loblied auf den Antiwackel

Es war schon „Ehrensache“, dass nach Anschaffung meines 300er Objektivs im Frühjahr 2009 eines meiner ersten Opfer ein Kolkrabe sein sollte – schließlich gehöre ich zu der Spezies, die (fast) alle Bücher des amerikanischen Zoologen Bernd Heinrich
http://www.librarything.de/author/heinrichbernd
verschlungen hat. Mangels Wildlife-Gelegenheiten musste einer der Insassen der Alten Fasanerie Klein Auheim herhalten – und er oder sie hat die Sache gut gemacht. Zwar hat der Rabe diverse Mal die Position gewechselt und immer mal wieder eine Flugrunde gedreht, ist aber freundlicherweise stets auf den gleichen Sitz zurück gekommen. Vermutlich hatte der selbstbewusste Vogel eine Menge Spaß mit mir ; + )
Spätestens nach diesem Foto durch das Gitter Freihand bei nicht allzu gutem Licht war ich vom Funktionieren der Bildstabilisatoren von Nikon überzeugt – lange Brennweiten nie wieder ohne. Nikon D300, Nikkor AF S 2.8/300 VR, Blende 8 bei 1/100stel Sekunden, ISO 800, Belichtungskorrektur minus 0.7, Bildstabilisator eingeschaltet, aus der Hand, durch grünen Maschendraht.