Sabine Streckies 01


Premium (World), Offenbach am Main und Weilrod im Weiltal

Kulane – Fressen für den Naturschutz

Das derzeit neblig-trübe Wetter mag zwar viele besonders hinter statt vor den Ofen locken, manche Zeitgenossen treibt es aber gerade dann hinaus. So hatte ich heute endlich Gelegenheit, die auf dem Gelände der renaturierten Kiesgruben Weilbach
http://www.weilbacher-kiesgruben.de/weilbacherkiesgruben.php?aktion=wkkarte
als Landschaftspfleger eingesetzten Kulane (Equus hemionus) erstmals zu entdecken und zu fotografieren. Das Gelände ist so hügelig, weitläufig und strukturreich, dass es gut möglich ist, die Halbesel auch bei wiederholten Besuchen überhaupt nicht zu Gesicht zu bekommen.
Hier habe ich einige Informationen (aus dem Jahr 2010) zum Projekt gefunden:
http://www.fnp.de/tz/nachrichten/thema/www.zav.de/eine-junggesellenwg-fuer-den-artenschutz_rmn01.c.8429215.de.html
Wer sich für Wildesel oder auch wilde Halbesel interessiert (oder wie ich einfach nur Eselfreund ist), dem sei dringend empfohlen, sich das gleichnamige Buch von Gertrud und Helmut Denzau (mit hervorragenden Fotos)
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13850641.html
im Antiquariat zu beschaffen – leider gab es keine Neuauflage mehr:
http://www.thorbecke.de/wildesel-p-133.html
Weilbach, 16.11.12.
Nikon D300, Nikkor AF S 2.8/70-200 VR.

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