Kuldiga (dt.: Goldingen) ist eine Stadt im Westen Lettlands am Fluss Venta.
An den Stromschnellen der Venta sind Ansiedlungen von Jägern und Fischern aus dem 2. Jahrtausend v. Chr nachgewiesen. Weiter Flußabwärts auf einem Hügel bestand seit dem frühen Mittelalter eine Befestigungsanlage (Alt-Kuldinga) der Kuren. 1230 schloss der Gesandte des Papstes Baldwin von Alna einen Vertrag mit dem Kurischen Herscher Lammekin (lat: Lammekinus rex) demzufolge dieser zum Christlichen Glauben überging und ein größeres Gebiet um Kuldinga als Lehen erhielt.
http://www.kuldiga.de/
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