Kunstwegen XV
dan graham
»Parabolic Triangular Pavilion I«,
1995/96, Stahlrahmen, Einwegspie-
gelglas, Edelstahl-Lochblech, Seitenflächen je 230 x 300 cm, Länge der gebogenen Fläche: 471 cm
Standort: Nordhorn, am östlichen Vechtesee-Ufer
dan graham (*1942, Urbana/Illinois)
Mit seinen Video- und Spiegelinstallationen sowie seinen Bauten, die Architektur und Skulptur verbinden, thematisiert Dan Graham die Beziehung von Wahrnehmen und Wahrgenommen-Werden. Dan Grahams Pavillons zitieren dabei eine Tradition, die vom Gartenpavillon in Renaissance und Barock über die Wintergärten des späten 19. Jahrhunderts bis zu den Bauten der Weltausstellungen und Biennalen sowie den Wartehäuschen und Telefonkabinen von heute reicht und verbindet sie mit den Materialien der modernen Stadt. Der in New York lebende Künstler nahm zweimal an der documenta in Kassel teil (1992, 1997) und wurde mit seinen Arbeiten zu großen Ausstellungen nach Santa Barbara (1989), Brüssel (1991), San Francisco (1995) und New York (1996) eingeladen.
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