Lubeca


Premium (Pro), Buchholz i.d.N.

Kutterparade

Das ostfriesische Fischerdorf Greetsiel existiert bereits seit dem 14. Jahrhundert und gewann durch seine Lage an der Leybucht rasch an Bedeutung. Hier war nicht nur der direkte Zugang zum Meer möglich, sondern die weit ins Land reichenden Gräben und Kanäle ermöglichten auch den Transport von Handelsgütern und Lebensmitteln bis in die Stadt Emden mit den sog. "Loogschiffen". Durch die zunehmende Eindeichung der Bucht wurde der Hafen auch immer besser gegen Sturmfluten geschützt.

Seit 1991 ermöglicht die Schleuse „Leysiel“ den Zugang zum Hafen völlig unabhängig von Ebbe und Flut. Bis zu acht Kutter gleichzeitig können in den Hafen einfahren oder ihn verlassen, auch wenn das Meer „ganz weit draußen“ ist. Deshalb ist Greetsiel der Heimathafen einer mit 25 Schiffen sehr großen Kutterflotte, die in erster Linie Krabben anlanden. Wenn sie vor Anker liegen, bieten sie ein sehr malerisches Bild, das durch die alten Bürgerhäuser am Hafen noch verstärkt wird. Kein Wunder also, dass sich der kleine Ort zum Touristenmagneten entwickelt hat, dem mit unzähligen Ferienwohnungen und Restaurants Rechnung getragen wird. Aber auch Tagestouristen wie wir kommen voll auf ihre Kosten (ich sag nur „Krabbenbrötchen“…).

Greetsiel im August 2015

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Dossier Niedersachsen
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Exif

APN DMC-TZ4
Objectif ---
Ouverture 3.7
Temps de pose 1/1300
Focale 6.0 mm
ISO 100

Plébiscité par