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Wolfgang Schubert


Premium (World), Schleiz

Kyffhäuser Denkmal

Das Kaiser-Wilhelm-Denkmal auf dem Kyffhäuser.
Nach dem Tod Kaiser Wilhelms I. 1888 wurden vielerorts repräsentative Denkmäler zu Ehren des Verstorbenen errichtet. Das Kyffhäuserdenkmal ist eines der größten und bekanntesten dieser Kaiser-Wilhelm-Denkmäler. Zusammen mit dem Niederwalddenkmal bei Rüdesheim am Rhein, dem Hermannsdenkmal bei Detmold am südlichen Teutoburger Wald, dem Kaiser-Wilhelm-Denkmal an der Porta Westfalica bei Minden am Teutoburger Wald, dem Völkerschlachtdenkmal in Leipzig und der Walhalla bei Donaustauf ordnet es sich in die Gruppe der monumentalen Gedenkbauwerke Deutschlands ein.

Wie so oft im Wilhelminismus zeugen die gewaltigen Ausmaße nicht unbedingt von Selbstgewissheit und Zukunftssicherheit. Die imposanten Gedenkbauwerke waren eher symbolische Bollwerke gegen äußere und innere Feinde. In diesem Fall ging es vor allem um die inneren Feinde, die deutsche Sozialdemokratie, gegen die sich die Kriegervereine als Hüter und Wahrer der Reichseinheit stellen wollten. Dem Reich, das einst an innerem Zwist zugrunde gegangen war, sollte ein solches Schicksal kein zweites Mal widerfahren. Das mächtige Kyffhäuserdenkmal sollte diese Entschlossenheit zum Ausdruck bringen.
(Quelle: Wikipedia)
Nach der umfassenden Restaurierung des Denkmals entwickelt sich an der Kaiser-Wilhelm-Figurengruppe wieder eine herrliche grüne Patina.
15. Mai 2017

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