LAND UNTER im Storchenland bei Trebur ( Lkr. Groß-Gerau)
Einige Störche sind dageblieben und schauen jetzt interessiert von oben herab, was da passiert ist. Solange wir keinen nachhaltigen Frost bekommen, der die Wiesen einfriert, haben sie auch genügend zu futtern. Anderenfalls wird's kritisch. Die Kälte als solche macht dem Vogel wenig aus.
Für alle, die (auch) auf Statistiken schauen:
Im September lag der monatliche durchschnittliche Niederschlag in Deutschland bei 32 mm = 32 Liter auf den m2; das vieljährige Mittel betrug 61 Liter. Es hat also die Hälfte des Üblichen geregnet. Im Oktober ist die Relation 100 zu 56; das heißt, wir haben genau den gegenteiligen Effekt. es hat doppelt so viel geregnet als zu erwarten war.
Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/5573/umfrage/monatlicher-niederschlag-in-deutschland/
Ergo brauchen wir uns auch nicht zu wundern, warum in den Rheinauen das Wasser auf den Wiesen steht. Für den Fotografen ergeben sich dadurch kreative Spielereien bzw. Spiegeleien. Am besten mit Gummistiefeln bewaffnet, ggf. auf Deichhöhe wandernd soweit vorhanden; ein aufbauendes Erlebnis bei Sonnenschein.
Christian Villain 23/11/2023 16:15
Excellente et jolie photo de ce paysage d'inondationCompliments
LG Christian