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Herbert Vieten


Free Account, Viersen

Landschaftspflege

Als Arten nutzt man hierzu meist die Silber-Weide (Salix alba) oder die Korb-Weide (Salix viminalis). An der Schnittfläche treibt der so behandelte Baum in großer Zahl neue Triebe aus. Diese Ruten lassen sich gut erreichen und zur wirtschaftlichen Nutzung abschneiden (schneiteln). Im Laufe der Zeit verdickt sich der oberste Abschnitt des Stammes; durch den wiederholten Kopfschnitt entsteht der Kopf der Weide. Ist eine Weide einmal zur Kopfweide geschnitten worden, muss sie regelmäßig gepflegt werden. Alle drei bis zehn Jahre ist ein Schnitt notwendig,[1] der Zeitraum ergibt sich aus der gewünschten Nutzung, Ruten zum Flechten werden in kurzen Abständen geschnitten, für die Nutzung als Pfosten oder Stiele wird länger gewartet. Bereits ein um wenige Jahre längeres Intervall (15 bis 20 Jahre) und der Baum, mit seiner durch große Äste veränderten Statik, kann unter deren Last teilweise auseinanderbrechen (vgl. auch: Totholz). Dieser Effekt erklärt die große Anzahl an bizarren, beschädigten Kopfweiden, deren Vitalität aber derartig große Schäden noch lange kompensieren kann

Quelle : Wikipedia http://de.wikipedia.org

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Dossier Natur
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Exif

APN NIKON D7100
Objectif ---
Ouverture 8
Temps de pose 1/100
Focale 35.0 mm
ISO 100

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