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Christian Buettner


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Licht!

der sichtbare Bereich der von der Sonne u. a. Strahlungsquellen ausgehenden elektromagnet. Strahlung, in der Physik definiert als der Wellenlängenbereich zw. 400 nm (Blau) und 700 nm (Rot); dies entspricht Frequenzen der Größenordnung 3 1014 Hz. Ultraviolett (UV; Wellenlänge unter 400 nm) und Infrarot (IR; Wellenlänge über 700 nm) schließen sich an. L. hat seinen Ursprung im atomaren Bereich. Beim Übergang ›angeregter‹ Elektronen in energetisch tiefer liegende Zustände (›Bahnen‹) wird die Energiedifferenz in Form von L. ausgestrahlt. L., das aus mehr oder weniger intensitätsgleichen Wellen aller Wellenlängen aus dem sichtbaren Bereich besteht, wird vom Auge als weißes Licht wahrgenommen. L. breitet sich wie alle elektromagnet. Wellen im Vakuum mit Lichtgeschwindigkeit aus. Die ungestörte Ausbreitung erfolgt geradlinig; Lichtstrahlen entsprechen dabei der Ausbreitungsrichtung der Wellenflächen. Trifft L. bei seiner Ausbreitung auf die Trennfläche zweier Medien (z. B. Vakuum-Glas, Luft-Wasser), dann zeigen sich Erscheinungen wie Beugung, Brechung, Interferenz, Polarisation und Reflexion. Diesen Erscheinungen stehen Effekte gegenüber, die sich nicht mit der Wellennatur, sondern nur mit der Quantennatur (Teilchennatur) des L. erklären lassen (z. B. Photoeffekt). Die Energie des L. ist auf ›Lichtkorpuskeln‹ (Lichtquanten, Photonen) atomarer Dimension ›konzentriert‹. Photonen kann sowohl eine Masse als auch ein Impuls zugeordnet werden. Beide Eigenschaften des L. - Welle oder Korpuskel - existieren gleichberechtigt nebeneinander und werden als Welle-Teilchen-Dualismus bezeichnet.

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