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Madres de Plaza de Mayo

Madres de Plaza de Mayo

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Madres de Plaza de Mayo

Ihren Namen haben die Madres von der Plaza de Mayo, dem Platz vor dem Präsidentenpalast in Buenos Aires. Seit der Militärdiktatur, erstmals am 30. April 1977, treffen sie sich bis heute dort jeden Donnerstag, um für eine halbe Stunde stumm um die Plaza zu gehen - Proteste im Stehen waren seinerzeit nämlich verboten - und auf diese Weise gegen das Unrecht zu protestieren, das ihre Familien auseinanderriss und Aufklärung der Taten und Bestrafung der Schuldigen zu fordern. Das weiße Kopftuch, das die Madres aus Trauer und Protest tragen, wurde zum bekannten Symbol ihres Widerstands und Kampfes für Gerechtigkeit.

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