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mystique2611


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Maimorgen

Im Nebel ruhet noch die Welt,
noch träumen Wald und Wiesen:
Bald siehst du, wenn der Schleier fällt,
den blauen Himmel unverstellt,
sonnenkräftig die gedämpfte Welt
in warmem Golde fließen.
(Eduard Mörike)

Ja, eigentlich ist das ein Herbstgedicht von Mörike, aber durch ein geändertes Wort habe ich es in ein Maigedicht umgewandelt :-)

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