Anke Barke


Premium (World), Lüneburg

Making of...

Beim Fotografieren der Hornissen gibt es natürlich auch immer ein "Making of...".
Bis alles so richtig aufgebaut, eingestellt, ausprobiert und wieder neu eingestellt ist, vergeht so manche Zeit und auch manche Aufnahme.
Wenn dann alles so weit vorbereitet ist, geht es an das Beobachten, Zählen, Aufpassen... Schließlich gibt es so manche Situation, die sich nicht wiederholt (z.B. die Aufnahme mit dem "angelieferten" Heuschreckenbein).
So manches Neues konnte ich dabei schon entdecken: Die Drohnen mit ihren langen, dunklen Fühlern, die aus dem Nest geworfen werden, die Altkönigin, die zum Sterben aus dem Nest gekrabbelt kam, die Veränderung der Hornissenart: Von der Vespa crabro germana in Vespa crabro crabro.
Die Zeit der Hornissen im Nest ist gezählt, da die Tage und Nächte immer kälter werden. Deshalb versuche ich noch möglichst viel Zeit dort zu verbringen.
Meine wichtigste Feststellung ist die, dass die Hornissen wirklich zu den Wespen gehören, die den Menschen nicht angreifen und auch nicht behelligen. Ich kann dort stehen, beobachten und fotografieren.
Natürlich hat sich auch schon einmal eine auf den Fotoapparat oder auf den Ärmel verirrt, sie haben uns in den vielen Wochen bisher noch nie gestochen ( :-) )
Vielen Dank an Werner P..... , der das Foto von mir bzw. der Hornisse auf meinem Apparat aufgenommen hat.

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Anke Barke

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