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Wulf von Graefe


Premium (World), Ostfriesland

Mama-Kindchen

Das vorige Bild ist ohne seine "Geschichte" tatsächlich nahezu bleibend unverständlich.

Hier sieht man aber immerhin, wie Mamas Kopf doch wieder auftaucht, den ihr das etwas linkische große Kind bei der Landung mit seinem großen Flügel einen Augenblick zugedeckt hatte.
Der "Vorgang" hat also eine recht simple Erklärung. Aber dass er überhaupt so vorkommen kann, das ist schon eine Besonderheit:

Und die ist eben diese recht ungewöhnliche Mama (nicht ganz so ausgeprägt auch der Papa), die noch bis jetzt in den Januar ein solches eigentlich "selbstständiges" Kind so auf direkte Tuchfühlung erträgt. Bzw. wohl selbst einen gewissen "Genuss" daran hat, wie es Wochen um Wochen immer noch weiter bettelnd oder "anlehnungsbedürftig" um sie herumscharwenzelt.

Ich hatte von dieser besonderen Familie schon im letzten Winter mit einem Bild berichtet und dass sie das nun seit etlichen Jahren so tun (mal mit nur einem wie dieses Jahr oder auch mit zwei solchen großen Kindern).
Da ich das nur an dieser Stelle so kenne, gehe ich davon aus, dass es auch immer das selbe Elternpaar ist, das nun wohl über einem Dutzend Kindern diese Sonderbehandlung zuteil werden ließ.

Andere Jungvögel der Silbermöwen sind dagegen überwiegend schon ein bis zwei Wochen nach Flüggewerden in Jugend- oder gemischten "Cliquen" unterwegs.

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