manchmal bereut man es doch sehr ..
i work without artificial intelligence!!
nachdenkliche worte von lola, ich danke dir! Lola Martínez Sobreviela
Die Trauer umhüllt nicht nur die Tatsachen, sie begleitet auch das, was unerledigt blieb: die Gefühle, die verstummten, bevor sie zu Worten wurden, ebenso wie die Sätze, die wir gerne gebrochen hätten, nachdem wir sie ausgesprochen hatten; das, was wir losließen und das, was wir zurückkehren ließen, die Fehler, die wir immer und immer wieder wiederholen..... Aber kann man bereuen, widersprüchlich, paradox, wahnsinnig menschlich zu sein? Dennoch mischen sich diese Bilder in unsere Träume, bevölkern unsere Gefühle, überwältigen uns manchmal, erhellen manchmal unsere Stimmung.
Manchmal entflammen sie die Stimmung. Das ist das stürmische Meer, in dem wir segeln, und so müssen wir es akzeptieren.
Dein Bild gefällt mir sehr gut, Manfred, es öffnet den Raum zum Nachdenken.
franks.art 17/11/2024 20:20
Je älter man wird, desto mehr häufen sich Situationen, in denen man hinterher eine andere Sichtweise an den Tag gelegt hätte. Manchmal muss man spontan handeln und macht dabei Fehler. Dein Werk macht nachdenklich.LG Frank
Veronika Pinke 17/11/2024 15:40
Das Bild ist gut, so wie all deine Arbeiten.Beeindruckend finde ich auch deine Titel, eine Kunst für sich. Ich persönlich tue mich damit sehr schwer…..
Der Text unter diesem Bild hat mich sehr berührt, schildert er doch eins zu eins meine Empfindungen nach dem Tod meines Mannes. So vieles würde ich anders machen, wenn ich es denn könnte..
Jetzt, nach fast 2 Jahren „alleinsein“ bin ich langsam wieder in der Spur, vorher war ich wie gelähmt. Langsam kehrt meine alte Lebensfreude zurück und das Interesse an meinen Hobbys, für die ich früher brannte.
Das stöbern auf deiner Seite finde ich inspirierend und motivierend. Schon erstaunlich, was Bilder bewirken können.
LG Veronika
KieferHL 16/11/2024 19:30
... da gebe ich dir so was von Recht! In vielen Lebensabschnitten kommen einem Gedanken, was man so alles nicht gemacht haben sollte..., aber so ist das Leben, wir sind eben nur Menschen und keine Maschinen. Dann hilft oft nur Abbitte leisten, wenn's noch geht oder einfach Gutes tun, was die Seele beruhigt.Alles eingefallen beim Betrachten deines Werkes, was soll ich sagen, einfach großartig!
Herzlichst Hans-Ludwig
Lorix 14/11/2024 14:23
Ich kenne das Gefühl. Starke Arbeit von Dir im Zusammenhang mit diesem Text. Macht sehr nachdenklich. LG IreneSonja Grünbauer 14/11/2024 12:25
Sehr gut Manfred- Bild und Worte.VGGeorges Vermeulen 14/11/2024 10:11
Sehr gut wieder +++Gr Georges
Francesco Fusco 14/11/2024 8:48
Sempre geniale è la tua fantasia!emen49 13/11/2024 20:05
Manches hätte man nicht tun oder sagen sollen...Starke Gedanken kommen zu deinem Bild
Viele Grüße Marianne
Maud Morell 13/11/2024 8:16
Hier scheinen sich Zwei im Auto zu begegnen. Eine tolle Arbeit, lieber Manfred. Liebe Grüße von mir, MaudLubeca 12/11/2024 22:54
Vielleicht beruht das Bereuen aber auch auf der Tatsache, dass man nicht weiß und auch gar nicht wissen kann, wie es sich entwickelt hätte, wenn man sich für den anderen Weg entschieden hätte. Man nimmt immer an, dass dann alles besser wäre, aber ist das wirklich so? Ich weiß es nicht...LG Sabine
Lily-Rose 12/11/2024 19:17
Très belle composition.Bises.
Sehr schöne Komposition.
Küsse.
Titus Photografie 11/11/2024 19:36
Die Frau wendet sich ab, erscheint mehr als eine Vision, eine Trauer über vergangene gemeinsame Tage. Die Erinnerung daran bleibt aber und sie ist manchmal das Schönste, was wir besitzen.Herzliche Grüße
Christian
Wolfgang 2104 11/11/2024 16:54
Wunderbar Dein Bild und sehr passend und berührend dazu der Text.Liebe Grüße, Wolfgang
Robi H. Löwy 10/11/2024 9:56
Lieber Manfred,falls Du mit Deinem Bildtitel das unaufhörliche Altern meinst, das unsere Jugend in weite Ferne rückt, ... so kann ich Dich bestens verstehen. Aber, das Rad lässt sich nicht zurück drehen. Das ist auch gut so, denn wer sich beim Altern der Gegenwart stellt, wird auch in dieser Lebensphase noch Wunderbares erleben.
Mit ganz lieben Grüssen
Robi
CHOISNET Christiane 09/11/2024 17:46
Wenn man mir von „Regrets“ erzählt, kommt mir sofort das schöne Gedicht von Joachim-du-Bellay in den Sinn, der wie ich selbst um 1522 im Anjou geboren wurde. Sein berühmtestes Werk, Les Regrets, ist eine Sammlung von Sonetten, und aus seiner Feder, in den Versen seines berühmtesten Gedichts „Heureux qui, comme Ulysse“, vertraut er seine Sehnsucht nach seiner Heimat, dem Anjou, an. Ich habe dieses Gedicht wie alle Schulkinder in Frankreich gelernt und kenne es auswendig, es endet wie folgt:„Mehr mein gallischer Loir, als der lateinische Tiber,
Mehr mein kleiner Liré, als der Berg Palatin,
Und mehr als die Seeluft die angevinische Schmerzhaftigkeit.“
Schöne Komposition in einem Camaieu von Blautönen. LG. Chris