Mandarinente

Mandarinente

Heute möchte ich eine unbeschnittene und unbearbeitete Aufnahme einer Mandarinente (Erpel) einstellen und Euch zeigen. Diese Ente hatte keine große Scheu, wenn ich einen Sicherheitsabstand unterschreiten wollte machte sie mir klar gleich zu fliehen. Also blieb ich wo ich war und konnte ein paar Aufnahmen machen. Finde diese Detailaufnehme sehr schön, da man den Gefiederglanz sehr gut erkennt. Hoffe es gefällt.

Info über diese Entenart:
Die Mandarinente (Aix galericulata) ist eine ursprünglich in Ostasien beheimatete Vogelart aus der Familie der Entenvögel. In Europa gibt es vereinzelt verwilderte Parkpopulationen, die aus Gefangenschaftsflüchtlingen entstanden sind. Als Ziergeflügel ist diese Ente sehr beliebt. In ihrem ursprünglichen Verbreitungsgebiet dagegen sind die Bestände rückläufig und gelten als teils bestandsgefährdet.
Die Mandarinente gehört zu den „Glanzenten“, der Name kommt vom metallischen Glanz ihres Gefieders. Sie erreicht eine Körperlänge von bis zu 45 cm. Den bunten Erpel erkennt man leicht an seinem grün-metallischen Schopf, dem kastanienbraunen „Backenbart“, dem großen weißen Überaugenstreifen und den auffallend großen orangefarbenen Flügelfedern. Die Männchen weisen keine Farbvarianten auf, jedoch sind die Kopfschmuck- und Segelfedern unterschiedlich. Bei den Weibchen sind die Brust und Flanken klarer gelbbraun gezeichnet. Der Rücken ist etwas dunkler und der Schnabel ist matt karminrot. Mandarinenten beginnen ab Mitte Mai mit dem Gefiederwechsel ins Ruhekleid. Im Juli erfolgt der Abwurf der Schwingenfedern. Die Enten sind dann für etwa einen Monat flugunfähig. Der Wechsel ins Prachtkleid beginnt Ende August.