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Eckart Bollweg


Free Account, Hamburg

Marodes? - Technik?

... beides richtig.

Commentaire 2

  • Eckart Bollweg 31/01/2006 23:35

    So ist es:
    Ich stehe mit meiner Kamera am "oberen" Ende des 1-Meter-Spiegelteleskops der Hamburger Sternwarte in Bergedorf. Es wurde 1914 als Newton-Teleskop mit 3 Metern Brennweite in Betrieb genommen. Man konnte dann von der kleinen Hebebühne (auf der ich jetzt stehe) von einem seitlichem Einblick aus beobachten. Später wurde das Teleskop zu einem Nasmyth-System umgebaut. Der Fangspiegel, der sich in der rechts zu sehenden Fassung befindet, verlängert die Brennweite auf 15 Meter und wirft das Licht zurück in Richtung zum Hauptspiegel. Dort wird das Licht von einem weiteren kleinen Spiegel zu einem seitlichen Einblick (hier: oben) gelenkt. Über dem linken Rand des Hauptspiegels erkennt man den weggeklappten Deckel für diesen kleinen Spiegel. Der Hauptspiegel kann mittels einer Irisblende verdeckt werden. Eine Zeitlang war das Teleskop das größte in Deutschland. Eine Weile wurde es aber gar nicht mehr genutzt. Zur Zeit ist es voll funktionsfähig und für visuelle Beobachtungen hergerichtet. Allerdings: Der Spiegel ist seit mindestens 10 Jahren nicht mehr belegt worden.
    Von außen sieht es übrigens so aus:
    1-Meter-Spiegel
    1-Meter-Spiegel
    Eckart Bollweg
  • Carlo Diegmann 30/01/2006 22:03

    Ist das ein Spiegelteleskop?