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Schade, sehr schade.
Deine Intention aus dem Gestrüpp zu fotografieren wird meiner Vermutung nach daran liegen, dass du die Umgebung mit einbeziehen wolltest, und die Tatsache, dass man derartige Pflanzen hier in DE nur selten zu Gesicht bekommt.
Hier allerdings ist weniger mehr.
Nicht nur wegen der abgesoffenen Tiefen im VG, dem linken abgeschnittenen Ast, sondern auch wegen dem tristen Weg & der Spiegelung weiter vorne, die hier nicht ganz ins Bild zu passen scheint.
Auf den Punkt gesagt stört mich - und auch andere, wie ich vermute - jedoch, dass die beiden Palmensträucher das Hauptmotiv überlagern, und allgemein wenig von der Festung(?) zu sehen ist, ebenfalls ist das gesamte Bild unscharf.
Schlussfolgerung:
- grob gesagt lieber auf das Wesentliche konzentrieren, Umgebung nur mit einbeziehen, wenn sich nichts beißt, die einzelnen Objektive sich keine chaotische Konkurrenz liefern, Dinge nicht lästig überlagert werden.
- weiter nach vorne gehen, andre Kameraperspektive/Bildaufteilung wählen(hier Horizontlinie eindeutig zu mittig, wird als langweilig empfunden), Kamera evtl. nach oben geschwenkt, um die Festung epischer zu gestalten(kommt der Bildaufteilung automatisch wieder zugute).
- Hier bietet sich an, die Kamera zusätzlich weiter nach rechts zu halten, denn die Häuser scheinen rechts ebenfalls weiter fortlaufend, zunehmend absinkend, zu sein(ebenfalls höchster Punkt der Festung als weniger mittig erscheinend)
- hyperfokal wählen, damit alles ab ca. 0,63m scharf ist.
- "gescheihte" Blendengröße wählen.
Mein Fazit: Idee gut, Umsetzung eindeutig misslungen, da hilft weder ein satter Himmel, schöne Sandsteintonung noch das Vorhandensein des Motivs, der Festung an sich.
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Florian Grenda 15/01/2013 17:09
schliesse mich meinem vorredner an...so isses ein klassisches urlaubsknipsbild, bei dem man sich nachher fragt... wieso findet das keiner atemberaubend... ausser mir...
empfehlung: schnellbleiche bildgestaltung
Nidhoeggr 13/01/2013 15:43
Schade, sehr schade.Deine Intention aus dem Gestrüpp zu fotografieren wird meiner Vermutung nach daran liegen, dass du die Umgebung mit einbeziehen wolltest, und die Tatsache, dass man derartige Pflanzen hier in DE nur selten zu Gesicht bekommt.
Hier allerdings ist weniger mehr.
Nicht nur wegen der abgesoffenen Tiefen im VG, dem linken abgeschnittenen Ast, sondern auch wegen dem tristen Weg & der Spiegelung weiter vorne, die hier nicht ganz ins Bild zu passen scheint.
Auf den Punkt gesagt stört mich - und auch andere, wie ich vermute - jedoch, dass die beiden Palmensträucher das Hauptmotiv überlagern, und allgemein wenig von der Festung(?) zu sehen ist, ebenfalls ist das gesamte Bild unscharf.
Schlussfolgerung:
- grob gesagt lieber auf das Wesentliche konzentrieren, Umgebung nur mit einbeziehen, wenn sich nichts beißt, die einzelnen Objektive sich keine chaotische Konkurrenz liefern, Dinge nicht lästig überlagert werden.
- weiter nach vorne gehen, andre Kameraperspektive/Bildaufteilung wählen(hier Horizontlinie eindeutig zu mittig, wird als langweilig empfunden), Kamera evtl. nach oben geschwenkt, um die Festung epischer zu gestalten(kommt der Bildaufteilung automatisch wieder zugute).
- Hier bietet sich an, die Kamera zusätzlich weiter nach rechts zu halten, denn die Häuser scheinen rechts ebenfalls weiter fortlaufend, zunehmend absinkend, zu sein(ebenfalls höchster Punkt der Festung als weniger mittig erscheinend)
- hyperfokal wählen, damit alles ab ca. 0,63m scharf ist.
- "gescheihte" Blendengröße wählen.
Mein Fazit: Idee gut, Umsetzung eindeutig misslungen, da hilft weder ein satter Himmel, schöne Sandsteintonung noch das Vorhandensein des Motivs, der Festung an sich.
G, Nidhoeggr.