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Mehr als ruhig …

Orangerie (Wandelhalle, Trinkhalle), Augusta-Allee 10

In klassizistischer Form erstellter, langgestreckter Rechteckbau mit Walmdach

Die Orangerie war 1844 unweit des Elisabethenbrunnens erbaut worden. Sie diente ursprünglich als Winterquartier für jene vierzig Orangenbäume, die Kurfürst Wilhelm II. von Hessen den Spielbankbetreibern Blanc zur Begleichung seiner Spielschulden überlassen musste. Als die Winterkur in Mode kam, wurde das Gebäude als sogenanntes Madeirahaus genutzt, in dem exotische Pflanzen untergebracht waren. Dem Aufenthalt in Pflanzennähe wurde heilsame Wirkung zugeschrieben. 1906 erhielt der Architekt Louis Jacobi den Auftrag, die Orangerie in eine Wandelhalle umzugestalten, was 1909 zur Ausführung kam. Das Gebäude wurde nachfolgend renoviert und fungiert seit 1971 als multifunktionales Kurzentrum mit Brunnenausschank, Café und Konzertsaal.

Motiv: 13. Apr. 2020

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Exif

APN Canon EOS 5D Mark IV
Objectif 24-70mm
Ouverture 13
Temps de pose 25
Focale 36.0 mm
ISO 50

Plébiscité par