Retour à la liste
Meine erste Grizzlybegegnung

Meine erste Grizzlybegegnung

720 9

J. Te.


Premium (Pro), Bayern

Meine erste Grizzlybegegnung

Ein "verrückter "Fotograf- mein Schwager- mit zweiäugiger Rolleiflex...
Ich selbst mit Respektsabstand und 205 er Zoom an der Minolta 101b...
Der etwa drei- bis vierjährige Grizzly hat mir ein paar Minuten später den Adrenalinschub meines Lebens verpaßt- uns beide zwar nicht angerührt aber ganz klar gezeigt, wer Chef auf dem Platz ist.
Hätte er gewollt, es wäre bös für uns ausgegangen...
Rund 20 m zum Auto - keine Chance es zu erreichen. Nicht mal für mich als "Hintermann"...und damaligem Leichathleten mit 100m als Spezialdisziplin...
Das Bild wiederum aus einer pilzgeschädigten Glasrahmen Dia-Serie mit dem Ektachrome 400.
Jetzt in s/w und bald wieder im Daten- Nirrwana.

Commentaire 9

  • Sabine Kuhn 18/02/2004 6:25

    … das ist KLASSE!!, Jörg – RESPEKT *lach*,
    tja, für nen gutes Foto tut man/frau FAST alles &
    schick dir ein liebes Lächeln … die Sabine
  • Robert Krettek 04/05/2003 8:25


    ;;;;;;;;;;;;;;;;;; S p a n n u n g ;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;

    R.K.
  • J. Te. 08/12/2002 20:19

    Es gehörte für mich zu der Art Erlebnisse, die ich gebraucht habe....
    Mit dem (ver)urteilen hast Du sicher Recht. Wird heute viel zu leichfertig von vielen Menschen gemacht...
    Was das Erlebnis selbst angeht: Wenn ich den Ausgang berücksichtige konnte mir nichts besseres passieren- es war einschneidend und lehrreich für mich. Ich habe für mich davon profitiert...
    LG
    Jörg
  • Petra Dindas 08/12/2002 20:00

    @Jörg:... ich finde, man kann eine Situation nur dann *verurteilen* wenn man selbst dabei war... oder?
    Aber auf das Erlebnis verzichte ich dann doch gerne!
    gruß Petra
  • J. Te. 08/12/2002 19:12

    @d@rk:
    Bitte Mut nicht mit Dummheit verwechseln (lieb von Dir, das Du es mir nicht schreibst...). Mein Schwager ist kanadischer Bürger und lebt als Trapper dort. Ist Jagderfahren und hat vor nichts Angst...ich bis zu diesem Tag auch nicht. Nun habe ich Respekt vor diesen großen Tieren....großen Respekt. Angst eigentlich nicht, weil ja auch dieses Erlebnis damals gezeigt hat, das Bären nicht blindwütig auf menschen losgehen, sondern sich lediglich ihren Raum nicht einengen lassen....

    @Michael:
    Na also heute möchte ich ihm nicht mehr begegnen. Jedenfalls nicht wenn er schlechte Laune hat. Damals war er veirjährig und vielleicht 300kg schwer- eher noch etwas weniger.
    Voll ausgewachsen, je nach Lebens-und Futterumständen kann er heute weit über 600kg wiegen und ist sicher nur unwesentlich langsamer, als damals...
    Es sind wunderschöne, stolze und selbstbewußte Tiere, die dem Menschen wenn er sie respektiert nichts tun, lieber aus dem Weg gehen. Sie sehen prächtig aus mit ihrem braun-silbrigen Fell....ich mag sie sehr....
    Grüße
    Jörg
  • 60stel 07/12/2002 21:40

    Jörg... *bedenklichdenKopfneigt*,
    er denkt jetzt bestimmt, ihr hättet ihn verpfiffen!
    Na, in seinen Wald würde ich so bald nicht wieder gehen!
    Andererseits wars ja auch kein Elefant!
    Michael ;- ))
  • Petra Dindas 07/12/2002 21:22

    ....ich bewundere einfach Euren Mut!

    ganz sprachlos die d@rk rose
  • J. Te. 07/12/2002 15:36

    Danke für die netten Kommentare...
    Es ist für mich schwierig, zu beurteilen,ob es zumutbar ist diese Bilder mit Kommentar für eine Zeit hier hochzuladen. Deshalb ja auch die anschliessenden "Löschaktionen".
    Mir fehlt hier aber doch ein wenig dieser Teil "Erlebnisberichterstattung in Wort und Bild".
    Wäre natürlcih ideal mit Top-Material. Habe ich leider nicht und versuche es deshalb mal so wie es vorhanden ist...
    Interessant wäre für mich, inwieweit es überhaupt "zulässig" ist Bilder mit etwas mehr Text zu kombinieren.
    Wie schon zuvor werde ich das bIld wieder herausnehmen und bitte die netten Kommentatoren schon mal um entschuldigung: Ich mache es wegen der (Nicht) Qualität der Bilder...
    Danke
    LG
    Jörg

    @Michael:
    Der Bär hat uns durch den "simulierten" Angriff wohl nur auf Abstand halten wollen. Lief ganz knapp an uns vorbei....
    Er wurde übrigends am Tag darauf mit einer Falle gefangen und via Hubschrauber weit außerhalb wieder freigesetzt, weil solche relativ jungen Bären nicht die Erfahrung machen sollen, das Menschen ein möglicherweise erfolgreich jagbares Wild für sie sind. Er hat sicher gemerkt, wie einfach es wäre so einen Zweibeiner zu packen...
  • 60stel 07/12/2002 9:27

    Jörg...,
    bei solch' einer dramatischen Aufnahme verzichte ich gerne auf letzten Schliff
    oder Pilzfreiheit der Vorlagen!
    Wie schön für euch, dass Tatz sein vegetarisches Bewusstsein hatte!
    Michael ;- ))