Menschen aus Südindien (20)
Im Dorf Tirulavalur wird alljährlich ein großes Fest zu Ehren des Kriegsgottes Subrahmanya gefeiert.
Die Hauptwaffe des Kriegsgottes ist das vel, die heilige Lanze.
Die Männer durchbohren deshalb ihre Haut mit Nadeln und Messern.
Es kommt zu Kasteiungen. Obst oder Kokosnüsse werden mit Haken am Körper befestigt.
Manche Gläubige tragen durch die Zunge gebohrte Pfeile.
Durch die Wange gestochene und bis zu einem Meter lange Metallstangen sollen die Energien auf Gott zentrieren.
Durch Selbstkasteiungen werden Gelübde erfüllt, Dank an Gott für gute Taten.
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Menschen werden von einem Swami in Trance versetzt,
so dass sie keine Schmerzen haben. Es bleiben keine Narben zurück
Die Stimmung ist oft dabei so gewaltig, dass viele Zuschauer ebenfalls in Trance verfallen
Der Geist wird in einige Auserwählte einfahren.
Bei dieser Vorstellung gerät der eine oder andere Gläubige in den Zustand völligen Deliriums,
Wahrsagungen über kommende Ereignisse ausstoßend.
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Dabei hat man schon paar Wochen zuvor Enthaltsamkeit in jeder Hinsicht geübt,
um reinen Herzens nach mühseligem Marsch am heiligen Ort anzukommen.
Somit vereinigt sich man mit Gott und der Kriegsgott Subrahmanya wird zu einem Aspekt des Höchsten
Reiner Fischer Bilder 18/01/2012 19:30
Na ja, bei uns im Fernsehen gibt es Sendungen da können die Jungs auftreten.Tolle Serie.
gruß
reiner
Gisa Ruf 18/01/2012 11:05
Brigitte, genauso geht es mir auch.Interessantes Dokument, aber es zeigt eine ganz andere Welt, zu der ich/wir wohl keinen Zugang haben.
lG
Gisa
Brigitte H... 18/01/2012 10:20
Eine besondere Dokumentation , aber ich kann das Foto nicht lange ansehen..Gut von dir gezeigt..LG Brigitte
durchblick 18/01/2012 9:24
ich kann nicht sagen ,ob es mich fasziniert, oder abstößt. Auf jeden Fall kann man nicht aufhören dieses Foto zu betrachten. Das spricht für den Fotografen. Ganz edel.LG Manne