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minotaurus war gestern

minotaurus war gestern

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Mr Kiss


Premium (World), Leverkusen

minotaurus war gestern

Settecamini-Malers, 340–320 v. Chr., Cabinet des Médailles, Paris.

Silberdrachme von Knossos, Kreta, ca. 425–360 v. Chr.

Theseus und der Minotauros, attisch-rotfiguriger Teller des Paseas, 520–510 v. Chr., Louvre
Der Minotauros (auch Minotaurus, lateinisch Minotaurus, griechisch ?????????? Min?tauros, deutsch Minotaur) ist eine Gestalt der griechischen Mythologie: ein Wesen mit menschlichem Körper und Stierkopf.


Inhaltsverzeichnis
1 Mythologie
2 Kunst und Geschichte
3 Siehe auch
4 Literatur
5 Weblinks
6 Einzelnachweise
Mythologie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Minos, ein Sohn des Zeus und der Europa, der auf der Insel Kreta wohnte, bat seinen Onkel, den Meeresgott Poseidon, ihm zur Erlangung der Königswürde und Abschreckung anderer Thronanwärter ein Wunder zu gewähren. Er gelobte, was immer dem Meer entsteige, dem Gott zu opfern. Poseidon sandte ihm daraufhin einen prächtigen Stier, und Minos wurde König von Kreta. Der Stier gefiel ihm jedoch so gut, dass er ihn in seine Herde aufnahm und stattdessen ein minderwertiges Tier opferte.[1]

Poseidon ergrimmte und schlug Minos’ Frau Pasiphaë mit dem Begehren, sich mit dem Stier zu vereinen. Sie ließ sich von Daidalos ein hölzernes Gestell bauen, das mit Kuhhaut verkleidet war. Darin verbarg sie sich und ließ sich so von dem Stier begatten. Als Frucht dieser Vereinigung gebar sie den Minotauros (Minosstier) mit Namen „Asterios“. Minos ließ für das Mischwesen durch Daidalos ein Gefängnis in Form eines Labyrinthes erbauen.[2]

Als Minos die Nachricht erhielt, sein Sohn Androgeos sei durch Zutun des Königs Aigeus von Athen ums Leben gekommen, brach er zu einem Rachefeldzug gegen Athen auf. Er konnte die Athener besiegen und erlegte ihnen einen grausamen Tribut auf: Alle neun Jahre mussten sie sieben Jünglinge und sieben Jungfrauen nach Kreta senden, wo sie in das Labyrinth des Minotauros geschickt und so diesem geopfert wurden.[3]


Darstellung des Todes des Minotauros auf einer etruskischen Amphora des Castellani-Malers.
Schließlich löste Theseus – Sohn des Aigeus und später sein Nachfolger als Herrscher – das Problem, indem er sich selbst mit der dritten Tributfahrt auf den Weg machte, um das Ungeheuer zu töten. Minos’ Tochter Ariadne verliebte sich in den Helden und half ihm mit ihrem Ariadnefaden.[4]

Nach einer anderen Erzählung soll sie ihm zudem sonderbare Pillen aus Pech und Haaren gegeben haben, die in den Rachen des Minotauros zu werfen waren. Es heißt auch, sie habe selbst den Helden begleitet, um ihm mit ihrem Kranz in der Dunkelheit zu leuchten; der Schmuck – vielleicht ein Geschenk ihres Verehrers Dionysos – wurde später unter die Sternbilder gesetzt.

Theseus besiegte den Minotauros und fand mit Hilfe des Fadens aus dem Labyrinth heraus. Mit Ariadne, den Jünglingen und Jungfrauen machte er sich auf die Heimreise.[5]

Zur Strafe ließ Minos den Architekten Daidalos samt seinem Sohn Ikaros in das Labyrinth sperren. Manche sagten nämlich, es sei Daidalos’ Hinweis gewesen, den Faden vom Eingang her abzurollen. Daidalos kannte jedoch den Ausgang. Zur Flucht von der Insel baute er für sich und seinen Sohn Flügel; er selbst konnte mit Hilfe dieser Schwingen entkommen, Ikaros aber stürzte ins Meer.

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APN NIKON D700
Objectif 24.0-70.0 mm f/2.8
Ouverture 10
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Focale 44.0 mm
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