Mistelsamen auf Pilz
Wenn der Wind diesen Mistelsamen nicht wegweht, könnte dort eine neue Mistel wachsen. Glaube ich aber nicht, daß es dazu kommt. Auch nicht aus der größere Menge auf dem Wanderweg (Bild 2)
Die Beeren der Mistel werden z.B. von der Misteldrossel gefressen - wandern durch deren Magen und dann ausgeschieden. Erst danach kann daraus eine neue Mistel wachsen.
Gallische Druiden verwendeten die Misteln zu Kulthandlungen. Aus den Früchten stellte man früher Vogelleim her. Die Frage stellt sich - was klebt man mit Vogelleim?
Hier noch unverdaute Mistelbeeren
Marion RM 12/02/2015 9:17
Eine schöne Aufnahme mit interessantem Begleittext.Gruß Marion
Charly 11/02/2015 20:07
Ich hab vor Jahren mal so einen ausgeschiedenenfotografiert. Ist irgendwo auf einer meiner Festplatten.
Immer diese Sucherei *grins*
Tolle Fotos und beste Infos - das mag ich.
LG charly
http://de.wikipedia.org/wiki/Vogelleim
alicefairy 11/02/2015 19:24
Lieber Günther.......da liegt so ein winzig kleiner Samen und du kennst den auch noch.........ist ja Wahnsinn!Lg Alice
Burkhard Wysekal 11/02/2015 19:15
Ne rasierte Stachelbeere kam mir auch sofort in den Sinn........;-)).LG, Burkhard
Sonja Haase 11/02/2015 19:05
Stimmt genau. Die Samen selbst sah ich auch noch nicht. Aber hier gibt es viele Misteln. Gelungene Aufnahme. Der Samen erinnert an eine Stachelbeere... gaaanz entfernt. VG Sonja.Ella 11/02/2015 18:20
Macht sich gut auf dem Schichtpilz oder der Tramete, klasse auch Deine Info.Was geklebt wurde keine Ahnung..., Fragen stellst Du...
LG Bruni