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Mittwochsblümchen - Guerilla Gardening

Als Guerilla Gardening
(zusammengesetzt aus guerrilla – von span. guerrilla für „kleiner Krieg“ – und engl. gardening für „Gärtnern“) wurde ursprünglich die heimliche Aussaat von Pflanzen als subtiles Mittel politischen Protests und zivilen Ungehorsams im öffentlichen Raum bezeichnet, vorrangig in Großstädten oder auf öffentlichen Grünflächen. Mittlerweile hat sich Guerilla-Gardening zum urbanen Gärtnern oder zu urbaner Landwirtschaft weiterentwickelt und verbindet mit dem Protest den Nutzen einer Ernte beziehungsweise einer Verschönerung trister Innenstädte durch Begrünung brachliegender Flächen.
Guerilla Gardening hat sich, von Großbritannien ausgehend, seit einigen Jahren insbesondere in den Metropolen der westlichen Welt verbreitet. Vorläufer des Guerilla Gardenings sind seit 1970 in New York City und in Deutschland im Kontext der Naturgartenbewegung, des Interesses am „wilden Grün der Städte“ und einiger Kunstaktionen beispielsweise von Louis Le Roy und Joseph Beuys zu sehen. Bekannt wurde Guerilla Gardening, als sich am 1. Mai 2000 in London mit Spaten, Gartengeräten, Muttererde und Setzlingen bewaffnete Globalisierungskritiker, Anarchisten und Umweltaktivisten auf einer Rasenfläche des verkehrsreichen Parliament Square trafen, um – wie sie auf Transparenten bekundeten – „die Straßen zurückzuerobern“, und den Platz umgruben, um ihn anschließend zu bepflanzen.

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Dossier Natur / Zoos
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Exif

APN ILCE-6000
Objectif E 18-135mm F3.5-5.6 OSS
Ouverture 6.3
Temps de pose ---
Focale 19.0 mm
ISO 200

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